Bei dem Rechtsstreit geht es um ein CBS-Interview mit der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris in der bekannten Nachrichtensendung "60 Minutes". Der heutige Präsident wirft dem Sender vor, eine konfuse Antwort von Harris zum Thema Gaza-Krieg nachträglich bearbeitet zu haben, um ihren "Wortsalat" zu kaschieren. Trump spricht von "Wahlbeeinflussungsbetrug". CBS weist die Vorwürfe zurück.
McMahon erklärte, es sei "deutlich geworden, dass das Unternehmen und ich uns nicht über den zukünftigen Weg einig sind". Deshalb sei es für sie an der Zeit zu gehen. Paramount-Chef George Cheeks dankte ihr für ihre Arbeit. Der Sender CNBC berichtete derweil, Cheeks habe am Sonntag mit McMahon telefoniert und sie zum Rückzug aufgefordert.
Der langjährige Produzent von "60 Minutes", Bill Owen, hatte bereits im April seinen Posten geräumt. Er begründete dies mit Trumps Vorgehen gegen die Unabhängigkeit der Medien.