Der Konzernüberschuss der Deutschen Telekom kletterte von Januar bis März verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 43,5 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Um Sondereffekte bereinigt lag das Plus den Angaben zufolge 9,1 Prozent. "Trotz eines herausfordernden Umfelds beweisen wir einmal mehr Widerstandsfähigkeit", erklärte Konzernchef Tim Höttges.
Zwei Drittel ihres Umsatzes erzielte das Bonner Unternehmen in den USA. Das Tochterunternehmen T-Mobile verzeichnete dort im ersten Quartal 1,3 Millionen neue Kundinnen und Kunden. Die Gesamtzahl stieg den Angaben zufolge damit auf knapp 131 Millionen und damit zehn Millionen mehr als vor einem Jahr.
In Deutschland nahm die Zahl der Kundinnen und Kunden im Mobilfunkbereich im ersten Quartal um 274.000 zu. Im Festnetz legte die Zahl derjenigen mit reinem Glasfaseranschluss um 128.000 zu und erreichte 1,6 Millionen. Der operative Gewinn in Deutschland lag 2,3 Prozent über dem Vorjahr.