Der sudanesische Präsident Omar al-Baschir besucht heute erstmals den Nachbarstaat Südsudan.
Der sudanesische Präsident Omar al-Baschir besucht heute erstmals den Nachbarstaat Südsudan. Die Reise wird als Zeichen der Annäherung zwischen den rivalisierenden Ländern gesehen. Nach der Abspaltung und Unabhängigkeitserklärung des Südsudan im Juli 2011 ist die Lage im Nordosten Afrikas weiterhin angespannt.
Der Unabhängigkeit war ein erbitterter Bürgerkrieg vorausgegangen, in dem von 1983 und bis zu einem Friedensabkommen 2005 nach amtlichen Angaben zwei Millionen Menschen getötet wurden. Nach wie vor streiten sich Sudan und Südsudan über eine Reihe von Fragen, darunter die gemeinsame Grenze.