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Sofiane Sehili

Medien: Französischer Radsportler in Russland zu Geldstrafe verurteilt und freigelassen

Der mehr als sieben Wochen in Russland inhaftierte französische Extrem-Radsportler Sofiane Sehili ist am Donnerstag zu einer Geldstrafe verurteilt und freigelassen worden. Er sei zunächst wegen "illegaler Grenzüberschreitung" für schuldig befunden und zu einer Geldstrafe von 50.000 Rubel (rund 530 Euro) verurteilt worden, sagte eine Sprecherin des zuständigen Gerichts in der Region Primorje im Osten Russlands am Donnerstag telefonisch der Nachrichtenagentur AFP. Er sei jedoch "von der Zahlung der Geldstrafe befreit und im Gerichtssaal freigelassen worden".
Putin und Trump bei dem Gipfeltreffen in Alaska

Russland: Schwung des Gipfeltreffens von Putin und Trump "verschwunden"

Knapp zwei Monate nach dem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin in Alaska ist der Effekt der diplomatischen Bemühungen um ein Friedensabkommen für die Ukraine nach Einschätzung Moskaus weitgehend verpufft. "Leider müssen wir uns eingestehen, dass der in Anchorage erzeugte starke Schwung zugunsten von Vereinbarungen weitgehend verschwunden ist", sagte der russische Vize-Außenminister Sergej Rjabkow am Mittwoch, wie die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtete.
Xenia Karelina vor Gericht

USA und Russland tauschen Gefangene aus - US-russische Tänzerin Karelina frei

Russland und die USA haben am Donnerstag zwei Gefangene ausgetauscht: Moskau übergab am Flughafen von Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten die US-russische Ballerina Xenia Karelina, Washington den Deutsch-Russen Arthur Petrow, wie erklärte US-Außenminister Marco Rubio mitteilte und die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtete. Karelina habe dank der Bemühungen von US-Präsident Donald Trump nach mehr als einem Jahr "unrechtmäßiger" Gefangenschaft in Russland den Heimweg antreten können, erklärte Rubio im Onlinedienst X.
Blick auf Hurghada am Roten Meer

U-Boot mit russischen Touristen im Roten Meer verunglückt - Sechs Tote

Im Roten Meer in Ägypten sind bei dem Untergang eines Touristen-U-Boots mit 45 Russen an Bord mehrere Urlauber ums Leben gekommen. Ägyptische Staatsmedien sprachen am Donnerstag nach dem Unglück vor der Küste des Badeortes Hurghada von sechs Toten. Unter den Opfern seien auch zwei Kinder, teilte das russische Konsulat mit. Die Unglücksursache war zunächst unklar.
Verhandlungshotel Ritz-Carlton in Riad

Offenbar kein Durchbruch bei Ukraine-Gesprächen in Riad - Kreml stellt Bedingungen

Bei den Ukraine-Gesprächen in Saudi-Arabien ist offenbar kein Durchbruch erzielt worden. Die Ergebnisse des zwölfstündigen Treffens von russischen und US-Unterhändlern in Riad würden jetzt in Moskau "analysiert", erklärte am Dienstag Kremlsprecher Dmitri Peskow. Außenminister Sergej Lawrow forderte seinerseits für eine Einigung Lockerungen bei den gegen sein Land verhängten Landwirtschafts-Sanktionen des Westens. Die US-Unterhändler sprachen derweil in Riad nochmals kurz mit der ukrainischen Delegation - offenbar auch ohne greifbares Ergebnis.