Nachrichtenagentur RIA Nowosti

Artikel zu: Nachrichtenagentur RIA Nowosti

Xenia Karelina vor Gericht

USA und Russland tauschen Gefangene aus - US-russische Tänzerin Karelina frei

Russland und die USA haben am Donnerstag zwei Gefangene ausgetauscht: Moskau übergab am Flughafen von Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten die US-russische Ballerina Xenia Karelina, Washington den Deutsch-Russen Arthur Petrow, wie erklärte US-Außenminister Marco Rubio mitteilte und die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtete. Karelina habe dank der Bemühungen von US-Präsident Donald Trump nach mehr als einem Jahr "unrechtmäßiger" Gefangenschaft in Russland den Heimweg antreten können, erklärte Rubio im Onlinedienst X.
Blick auf Hurghada am Roten Meer

U-Boot mit russischen Touristen im Roten Meer verunglückt - Sechs Tote

Im Roten Meer in Ägypten sind bei dem Untergang eines Touristen-U-Boots mit 45 Russen an Bord mehrere Urlauber ums Leben gekommen. Ägyptische Staatsmedien sprachen am Donnerstag nach dem Unglück vor der Küste des Badeortes Hurghada von sechs Toten. Unter den Opfern seien auch zwei Kinder, teilte das russische Konsulat mit. Die Unglücksursache war zunächst unklar.
Verhandlungshotel Ritz-Carlton in Riad

Offenbar kein Durchbruch bei Ukraine-Gesprächen in Riad - Kreml stellt Bedingungen

Bei den Ukraine-Gesprächen in Saudi-Arabien ist offenbar kein Durchbruch erzielt worden. Die Ergebnisse des zwölfstündigen Treffens von russischen und US-Unterhändlern in Riad würden jetzt in Moskau "analysiert", erklärte am Dienstag Kremlsprecher Dmitri Peskow. Außenminister Sergej Lawrow forderte seinerseits für eine Einigung Lockerungen bei den gegen sein Land verhängten Landwirtschafts-Sanktionen des Westens. Die US-Unterhändler sprachen derweil in Riad nochmals kurz mit der ukrainischen Delegation - offenbar auch ohne greifbares Ergebnis.
Der ehemalige stellvertretende russische Verteidigungsminister Timur Iwanow

Früherer russischer Vize-Verteidigungsminister steht wegen Veruntreuung vor Gericht

In Moskau hat der Gerichtsprozess gegen den ehemaligen russischen Vize-Verteidigungsminister Timur Iwanow wegen des Vorwurfs der Veruntreuung begonnen. Iwanow plädierte am Montag auf nicht schuldig, wie ein im Gerichtssaal anwesender Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Die Anklage lautet auf Veruntreuung und Geldwäsche. Sollte Iwanow schuldig gesprochen werden, drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft.
Feuerwehr am Einsatzort

Sprengsätze gegen russisches Konsulat in Marseille - Weder Verletzte noch Schäden

Am dritten Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben Unbekannte drei selbst gebaute Sprengsätze auf das russische Generalkonsulat in Marseille geworfen. Es habe weder Verletzte noch Sachschäden gegeben, hieß es am Montag aus Polizeikreisen in der südfranzösischen Hafenstadt. Von den drei Sprengsätzen seien zwei explodiert. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft handelte es sich um Halbliterflaschen aus Plastik, deren Inhalt noch analysiert werde.