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bh_roth

K-Wert eines Mauerwerks


Welchen K-Wert mag eine solche Wand ohne zusätzliche Dämmung haben?
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Antworten (9)
micle
Das ist also das Holzmauerwerk.
U=1/Summe (d/lambda) zzgl. der Wärmeübergangswiderstände.
Bei Buchenscheitholz, 0,33 - 0,35 cm lang, knapp unter 0,5 W/m²k, abhängig vom verwendeten Mörtel.
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bh_roth
Lieber Miele, würdest du sagen, das wäre ein guter Wert?
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micle
Es ist erstaunlich, daß (nach Berechnung der aktuellen Energieeinsparverordnung) bei einem freihstehenden Einfamilienwohnhaus lediglich 8-12% der für die Heizung aufgewendeten Energie durch Transmissionsverlust über die Wände entweichen. Unter dieser Prämisse und davon ausgehend, daß das Gebäude möglichwerweise nicht dauerhaft bewohnt (und beheizt) wird halte ich diesen Wert für akzeptabel.
Der Bestand im Wohnungsbau in Deutschland, Baujahr 1950 - 1970, unsaniert, hat meist schlechtere Werte bei den Außenwänden.
Die Frage wäre aber auch, ob baurechtliche Anforderungen für diesen Bau bestehen und, falls ja, ob diese erfüllt sind.
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micle
ich entferne ein h
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bh_roth
So sieht dann ein Haus aus. Und so ist die Mörtelschicht.
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neilo
Kann so etwas verrotten? Und wie sieht das mit dem Brandschutz aus?
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bh_roth
@Starmax: ich gehe davon aus, dass ein zweischaliges Mauerwerk erstellt wird. So kommt die Außenschale mit der warm-feuchten Luft eines Badezimmers nicht in Berührung.
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Musca
der von Miele realistisch geschätzte U-Wert (früher k-Wert) entspricht nicht den heutigen Anforderungen der EneV. Wie es außerhalb der BRD aussieht, weiß ich nicht. Die Zwischenlage aus Holzspäne im Mörtelbett ist sinnvoll, dürfte der Stabilität kaum schaden. Probleme sehe ich in der Hirnholzoberfläche. Im Vergleich zu Blockhausbauweise nimmt das Hirnholz wesentlich mehr Feuchtigkeit auf, die allgemeine Rissbildung ist ebenfalls sehr viel stärker ausgeprägt. Ohne Langzeiterfahrung (die sollen Andere machen, he he) würde ich so nicht bauen.
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Musca
Ps: niemals Buche im Aussenbereich verwenden, nur Eiche oder Nadelholz. Im Innenbereich ist Buche ein sehr strapazierfähiges Holz, aber absolut empfindlich gegen Nässe, Fäule und Holzschädlinge. Im Aussenbereich angewandt wäre grob fahrlässiger Pfusch am Bau.
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