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Das ist also das Holzmauerwerk.
U=1/Summe (d/lambda) zzgl. der Wärmeübergangswiderstände.
Bei Buchenscheitholz, 0,33 - 0,35 cm lang, knapp unter 0,5 W/m²k, abhängig vom verwendeten Mörtel.
U=1/Summe (d/lambda) zzgl. der Wärmeübergangswiderstände.
Bei Buchenscheitholz, 0,33 - 0,35 cm lang, knapp unter 0,5 W/m²k, abhängig vom verwendeten Mörtel.
Es ist erstaunlich, daß (nach Berechnung der aktuellen Energieeinsparverordnung) bei einem freihstehenden Einfamilienwohnhaus lediglich 8-12% der für die Heizung aufgewendeten Energie durch Transmissionsverlust über die Wände entweichen. Unter dieser Prämisse und davon ausgehend, daß das Gebäude möglichwerweise nicht dauerhaft bewohnt (und beheizt) wird halte ich diesen Wert für akzeptabel.
Der Bestand im Wohnungsbau in Deutschland, Baujahr 1950 - 1970, unsaniert, hat meist schlechtere Werte bei den Außenwänden.
Die Frage wäre aber auch, ob baurechtliche Anforderungen für diesen Bau bestehen und, falls ja, ob diese erfüllt sind.
Der Bestand im Wohnungsbau in Deutschland, Baujahr 1950 - 1970, unsaniert, hat meist schlechtere Werte bei den Außenwänden.
Die Frage wäre aber auch, ob baurechtliche Anforderungen für diesen Bau bestehen und, falls ja, ob diese erfüllt sind.
So sieht dann ein Haus aus. Und so ist die Mörtelschicht.
@Starmax: ich gehe davon aus, dass ein zweischaliges Mauerwerk erstellt wird. So kommt die Außenschale mit der warm-feuchten Luft eines Badezimmers nicht in Berührung.
der von Miele realistisch geschätzte U-Wert (früher k-Wert) entspricht nicht den heutigen Anforderungen der EneV. Wie es außerhalb der BRD aussieht, weiß ich nicht. Die Zwischenlage aus Holzspäne im Mörtelbett ist sinnvoll, dürfte der Stabilität kaum schaden. Probleme sehe ich in der Hirnholzoberfläche. Im Vergleich zu Blockhausbauweise nimmt das Hirnholz wesentlich mehr Feuchtigkeit auf, die allgemeine Rissbildung ist ebenfalls sehr viel stärker ausgeprägt. Ohne Langzeiterfahrung (die sollen Andere machen, he he) würde ich so nicht bauen.
Ps: niemals Buche im Aussenbereich verwenden, nur Eiche oder Nadelholz. Im Innenbereich ist Buche ein sehr strapazierfähiges Holz, aber absolut empfindlich gegen Nässe, Fäule und Holzschädlinge. Im Aussenbereich angewandt wäre grob fahrlässiger Pfusch am Bau.