Produktunterstützung iRobot ist pleite: Was wird jetzt aus den Roomba-Saugrobotern?

Auch nach der Insolvenz von iBobot bleibt der Kundesupport für die Saug-Roboter erhalten.
Auch nach der Insolvenz von iBobot bleibt der Kundesupport für die Saug-Roboter erhalten.
© iStock/HAKINMHAN
Die Roomba-Staubsauger zählten 2002 zu den ersten Haushaltsrobotern überhaupt – nun ist Hersteller iRobot pleite. Was passiert nun mit App- und Kundensupport des Unternehmens?

Die Firma iRobot galt als Pionier der Staubsauger-Technologie. 2002 brachte sie mit dem Roomba einen der ersten elektronischen Haushaltshelfer auf den Markt. Wie "Golem" berichtet, hat das US-Unternehmen jetzt Insolvenz angemeldet. Die chinesische Zulieferfirma Picea Robotics wird die Firma übernehmen. Was das Aus des Herstellers für App-Funktionalität und Produktunterstützung bedeutet, fragen sich womöglich nicht nur Käuferinnen und Käufer des Roomba, sondern alle Besitzer eines vernetzten Haushaltsgeräts.

Kundensupport wird von neuem Unternehmen fortgesetzt

Kundinnen und Kunden von iRobot können aufatmen. Sie haben auch nach der Insolvenz des Unternehmens keinen teuren Elektroschrott bei sich zu Hause in der Ecke stehen, der Staub fängt, anstatt ihn wegzusaugen. Wie iRobot betont, sollen Kundenprogramme, App-Funktionalität und Produktunterstützung auch nach der Übernahme durch Picea Robotics bestehen bleiben. Denn Picea übernimmt 100 Prozent der Kapitalanteile von iRobot, wodurch eine Entschuldung erreicht und das Fortführen des Geschäftsbetriebs gewährleistet wird. Auch die Geschäftsbeziehungen zu Lieferanten sollen erhalten bleiben.

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