Fahrettin Koca

Das Zuckerfest nutzen viele in Antalya für eine Seilbahnfahrt. Dann stößt eine Kabine gegen einen Mast und stürzt ab. Ein Mensch stirbt, mehr als 180 sitzen fest. Die Rettungsaktion läuft.

Nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet suchen Retter weiter nach Opfern. Dabei rennt ihnen die Zeit davon: Die kritische Überlebensgrenze von Verschütteten liegt normalerweise bei 72 Stunden.

Das ganze Ausmaß der katastrophalen Folgen der Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist weiter nicht abzusehen. Häuser und Straßen sind zerstört, die Temperaturen eisig. Helfer versuchen, Verschüttete aus den Trümmern zu retten. Internationale Hilfe läuft an.

In einer Einkaufsstraße mitten in Istanbul hat es eine Explosion gegeben. Nach offiziellen Angaben sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen, Dutzende wurden verletzt. Die Türkei spricht von einem Terroranschlag und verhängt eine Nachrichtensperre.

In einem Kohlebergwerk im Norden der Türkei kommt es am Freitagabend zu einer schweren Explosion. Am Samstagmittag erklärt Innenminister Soylu, mindestens 40 Menschen haben ihr Leben verloren.