Passagierjet

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B-52-Bomber

Beinahe-Zusammenstoß von Passagierjet und Kampfbomber in den USA

Beinahe-Zusammenstoß in den USA: Ein plötzlich vor ihm auftauchender Kampfbomber vom Typ B-52 hat ein Passagierflugzeug zu einem abrupten Manöver gezwungen. "Entschuldigung für das aggressive Manöver. Das hat mich überrascht, das ist absolut nicht normal", kommentierte der Pilot des Delta-Airlines-Fluges 3788 von Minneapolis nach Minot in einer Borddurchsage an die Passagiere, nachdem er eine Kehre geflogen hatte.
Rettungskräfte mit Booten auf dem Potomac

Hunderte Rettungskräfte nach Flugzeugunglück in Washington im Einsatz

Nach dem Flugzeugunglück in der US-Hauptstadt Washington suchen hunderte Rettungskräfte im Fluss Potomac nach den 64 Insassen eines Passagierjets und drei Insassen eines Militärhubschraubers. Rund 300 Einsatzkräfte seien vor Ort, sagte Feuerwehrchef John Donnelly am Donnerstag am Flughafen Reagan National Airport. Die Einsatzbedingungen seien "extrem hart". Starker Wind, Kälte und das trübe Wasser des Flusses behinderten die Suche der Feuerwehrtaucher.
Video: Elbe Flugzeugwerke auf Wachstumskurs

Video Elbe Flugzeugwerke auf Wachstumskurs

STORY: Ortstermin bei den Elbe Flugzeugwerken (EFW) in Dresden. Hier werden Airbus- Passagierflugzeuge zu Frachtflugzeugen umgebaut. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben weltweit führend in diesem Marktsegment. Kunden sind unter anderem die großen Express-Luftfrachtunternehmen in Nordamerika und Europa wie DHL und Amazon. EFW beschäftigt derzeit mehr als 2200 Mitarbeiter aus über 30 Nationen. Und es könnten noch viel mehr sein, wenn die bürokratischen Hürden in Deutschland nicht so hoch wären: "In Deutschland brauchen wir neun Monate, überhaupt einen Kollegen aus den Philippinen oder aus Malaysia oder aus den USA zu holen. In den USA kriegen sie es in sechs Wochen. Das ist ein Thema. Ich schreie nicht nach Subventionen. Ich schreie nicht nach Geldern. Wir haben 300 Mitarbeiter aufgebaut in den letzten sechs Monaten. Wir haben auch keine Subventionen dafür bekommen. Wir brauchen sie auch nicht. Aber bitte, lassen Sie uns mit den gleichen Bedingungen in dem Weltmarkt agieren wie unsere Konkurrenten. Das brauchen wir." Insbesondere die USA locken Firmen wie EFW mit traumhaften Lock-Angeboten. Das weiß auch der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig. Und will noch mehr für die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Sachsen tun. "In Sachsen bedeutet das vor allem, dass wir in eine moderne Infrastruktur investieren. Beim Thema Wasserstoff, weil gerade unsere Stahl- und Chemieindustrie braucht grünen Wasserstoff. Wir müssen massiv in den Ausbau der erneuerbaren Energien investieren. Weil das ganz große Thema ist, preiswerte und sichere Energie zu haben. Das ist eine Frage, die schnell entschieden werden muss. Deshalb bin ich zum Beispiel auch für einen Industriestrompreis." So viel ist klar: EFW will in Sachsen bleiben und dort auch künftig Flugzeuge umbauen. Die Auftragsbücher jedenfalls sind voll.