Gedenkgottesdienst

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Video: Trauer in London: Freunde und Modefans erinnern an Vivienne Westwood

Video Trauer in London: Freunde und Modefans erinnern an Vivienne Westwood

STORY: Trauer um Dame Vivienne Westwood. Mehr als sieben Wochen nach ihrem Tod Ende Dezember haben sich in London prominente Freunde und Modefans versammelt, um der Fashion-Ikone mit einem Gottesdienst zu gedenken. Dabei waren Berühmtheiten aus Film, Musik und Mode - so die Schauspielerinnen Vanessa Redgrave, Helena Bonham Carter und Elle Fanning. Anwesend waren auch Designerin Victoria Beckham, Model Kate Moss und Viviennes Ehemann Andreas Kronthaler. Westwood galt als Ikone des Punkrock der 1970er Jahre. Die rebellische Haltung blieb ihr Markenzeichen. Die im Alter von 81 Jahren verstorbene Designerin thematisierte den Klimawandel, die Umweltverschmutzung und ihre Unterstützung für den WikiLeaks-Gründer Julian Assange, auch auf Protest-T-Shirts oder Bannern, die von ihren Models auf dem Laufsteg ihrer Modeschauen getragen wurden. Viele Gäste an ihrer Gedenkfeier waren in Westwoods Entwürfe gekleidet. Die Gedenkfeier fand einen Tag vor dem Beginn der Londoner Modewoche am Freitag statt, bei der die Designer ihre neuesten Kollektionen vorstellen werden. Die fünftägige Modewoche wird Vivienne Westwood gewidmet sein.
Video: Polizeigewalt in den USA: Rufe nach Reformen werden lauter

Video Polizeigewalt in den USA: Rufe nach Reformen werden lauter

STORY: Mittwoch in Memphis, Tennesse. Gedenkgottesdienst für den Schwarzen Tyre Nichols und all die anderen Opfer von Polizeigewalt, wie zum Beispiel George Floyd, der im Jahr 2020 auf brutale Art ums Leben gekommen war. Bei der Gedenkfeier wurden auch die Rufe nach einer Reform der Polizeiarbeit in den USA wieder lauter. Unter anderem war die US-Vizepräsidentin Kamala Harris unter den geladenen Gästen: „Als Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten fordere ich, dass der Kongress den George Floyd Justice in Policing Act verabschiedet. Joe Biden wird ihn unterzeichnen." Tyres Mutter schloss sich der Forderung an. Sie sagte, dass das Blut des nächsten toten Kindes an den Händen von den Politikern kleben würde, die das Gesetz blockieren. Vor dem Hintergrund der brutalen Vorgehensweise von Polizisten, soll die Reform unter anderem regeln, dass die Beamten Kameras am Körper tragen müssen, dass eine Datenbank zur Erfassung von polizeilichem Fehlverhalten angelegt wird und dass Polizisten nicht mehr ohne anzuklopfen Wohnungen stürmen dürfen. Der Fall von Tyre Nichols ist etwas anders als das Stereotyp von Polizeigewalt in den USA. Denn es waren mehrere schwarzen Polizisten, die den 29-Jährigen, der ebenfalls schwarz war, am 10. Januar zu Tode prügelt haben.