Impflicht

Artikel zu: Impflicht

Video: Bayern im Schatten des Lockdowns: 2-G soll helfen

Video Bayern im Schatten des Lockdowns: 2-G soll helfen

Eindrücke aus der Münchener Innenstadt vom Samstag. Es ist das letzte Wochenende vor Inkrafttreten verschärfter Coronamaßnahmen in der kommenden Woche. Der faktische Lockdown für Ungeimpfte kommt. Stimmen aus der Fußgängerzone. "Ja, es nervt jetzt einfach. Und ich würde mir schon wünschen, dass sich mehr impfen lassen, damit wir mal aus dieser Schleife rauskommen." "Das hätte schon viel früher kommen müssen, dann wären wir nicht diesem Schlamassel. Das ist meine Meinung." "Ich finde es sehr schade, dass so viele Menschen erst jetzt..., wo man nicht mehr in die Kneipen gehen kann, jetzt sich impfen lassen. Das ist für mich die völlig falsche Motivation, aber wenn es am Ende des Tages dazu führt, dass wir sicherer Leben können, ist es gut." "Also, man wird jetzt unter Druck gesetzt. Und letztlich ist man dann nicht mehr frei. Dann muss man sagen: Gut, ich beuge mich jetzt dem Druck. Und wenn Sie mich ehrlich fragen, wird die Impfpflicht auch kommen." Nach der Ankündigung der allgemeinen Impflicht beim Nachbarn Österreich schließen auch deutsche Politiker diese nicht aus. Während der geschäftsführende Außenminister Heiko Maas von der SPD am Freitag sagte, diese werde es nicht geben, warb der bayerische Ministerpräsident Markus Söder für eine Einführung im kommenden Jahr. Bayern Ministerpräsident Söder hatte die schärferen Maßnahmen am Freitag verkündet. In stark von Coronavirus betroffenen gebieten will der Freistaat Clubs und Diskotheken schließen. Auch Weihnachtsmärkte werden abgesagt. Am Samstag meldete das RKI für Bayern eine Inzidenz von 635,6. Die Hospitalisierungsrate gab das Robert-Koch-Institut für Deutschland zuletzt mit 5,34 an. Der Wert gibt an, wie viele Corona-Infizierte je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen eingewiesen werden. Der Wert soll in Zukunft maßgeblich für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen sein.
Video: Bayern im Schatten des Lockdowns: 2-G setzt soll helfen

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Eindrücke aus der Münchener Innenstadt vom Samstag. Es ist das letzte Wochenende vor Inkrafttreten verschärfter Coronamaßnahmen in der kommenden Woche. Der faktische Lockdown für Ungeimpfte kommt. Stimmen aus der Fußgängerzone. "Ja, es nervt jetzt einfach. Und ich würde mir schon wünschen, dass sich mehr impfen lassen, damit wir mal aus dieser Schleife rauskommen." "Das hätte schon viel früher kommen müssen, dann wären wir nicht diesem Schlamassel. Das ist meine Meinung." "Ich finde es sehr schade, dass so viele Menschen erst jetzt..., wo man nicht mehr in die Kneipen gehen kann, jetzt sich impfen lassen. Das ist für mich die völlig falsche Motivation, aber wenn es am Ende des Tages dazu führt, dass wir sicherer Leben können, ist es gut." "Also, man wird jetzt unter Druck gesetzt. Und letztlich ist man dann nicht mehr frei. Dann muss man sagen: Gut, ich beuge mich jetzt dem Druck. Und wenn Sie mich ehrlich fragen, wird die Impfpflicht auch kommen." Nach der Ankündigung der allgemeinen Impflicht beim Nachbarn Österreich schließen auch deutsche Politiker diese nicht aus. Während der geschäftsführende Außenminister Heiko Maas von der SPD am Freitag sagte, diese werde es nicht geben, warb der bayerische Ministerpräsident Markus Söder für eine Einführung im kommenden Jahr. Bayern Ministerpräsident Söder hatte die schärferen Maßnahmen am Freitag verkündet. In stark von Coronavirus betroffenen gebieten will der Freistaat Clubs und Diskotheken schließen. Auch Weihnachtsmärkte werden abgesagt. Am Samstag meldete das RKI für Bayern eine Inzidenz von 635,6. Die Hospitalisierungsrate gab das Robert-Koch-Institut für Deutschland zuletzt mit 5,34 an. Der Wert gibt an, wie viele Corona-Infizierte je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen eingewiesen werden. Der Wert soll in Zukunft maßgeblich für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen sein.
Impfzentrum in Berlin

Debatte um Impflicht Gefangen in der Impfzwangsjacke

Im Streit über eine Impfpflicht scheuen sich Politiker, klare und neue Regeln zu benennen. Die Kernfrage aber ist eine andere: Ist ein Lockdown überhaupt noch vertretbar, wenn der Staat allen Impffähigen ein Angebot gemacht hat?