Saharastaub

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Blutregen in Deutschland erwartet: Was Sie über das Naturphänomen wissen sollten

Saharastaub Blutregen in Deutschland: Was Sie über das Naturphänomen wissen sollten

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Die Temperaturen steigen, doch mit der warmen Luft kommt auch der Saharastaub – und mit ihm ein Phänomen, das umgangssprachlich Blutregen genannt wird. 

Der feine Wüstensand wird in der Sahara aufgewirbelt und mit den warmen Winden bis nach Deutschland transportiert. Am Dienstag, den 30. April soll es hierzulande richtig losgehen, dann wird die Luft milchig und gelblich bis orange, je mehr Staub in der Luft ist, desto dunkler wird das Sonnenlicht und desto gelber erscheint der Himmel. In Teilen Deutschlands wird mit Niederschlägen gerechnet, die sorgen dafür, dass der feine Sand aus der Luft herausgewaschen wird, in Regengebieten müssen sich die Menschen also vor allem auf schmutzige Autos und Autofenster einstellen. 

Der Saharastaub ist für Menschen nicht unmittelbar gesundheitsgefährdend.
Bei Allergikern oder Asthmatikern können jedoch durch die erhöhte Konzentration von Staub in der Luft die Beschwerden zunehmen.

Da der Saharastaub hierzulande besonders gerne in der Pollenzeit auftritt, können Heuschnupfen, leichter Husten und gereizte Atemwege durchaus verstärkt vorkommen.