Santiago de Cuba

Artikel zu: Santiago de Cuba

Satellitenaufnahme von Hurrikan "Melissa"

Hurrikan "Melissa" nimmt Kurs auf Bermuda

Nach Verwüstungen in Kuba, Haiti und Jamaika hat der Hurrikan "Melissa" am Donnerstag Kurs auf Bermuda genommen. Der Wirbelsturm war am Morgen (Ortszeit) noch etwa 1100 Kilometer südwestlich von Bermuda entfernt, wie das US-Hurrikanzentrum (NHC) am Donnerstag mitteilte. Eine Hurrikan-Warnung für Teile der Bahamas wurde demnach von der dortigen Regierung aufgehoben. Die Einwohner wurden dennoch aufgefordert, in ihren Schutzräumen zu bleiben.
Eine Familie in Santiago de Cuba, deren Haus zerstört worden ist

Hurrikan "Melissa" wütet in Kuba - Mindestens zwanzig Tote in Haiti

Hurrikan "Melissa" hat am Mittwoch weiter in der Karibik gewütet: Am frühen Morgen erreichte der tropische Wirbelsturm Kuba, wo er nach den Worten von Präsident Miguel Díaz-Canel "beträchtliche Schäden" anrichtete. In Haiti meldeten die Behörden mindestens zwanzig Tote durch Überschwemmungen. Mit Blick auf die Verwüstungen, die der Hurrikan mit der höchsten Kategorie fünf zuvor in Jamaika angerichtet hatte, sprachen die Vereinten Nationen von Zerstörung in nie dagewesenem Ausmaß.
José Daniel Ferrer

Streichung von US-Terrorliste: Kuba lässt Dissidenten Ferrer und weitere Gefangene frei

Nach der Streichung Kubas von der US-Terrorliste sind in dem Inselstaat am Donnerstag erneut Gefangene freigelassen worden, darunter der bekannte Dissident José Daniel Ferrer. "Wir sind gerade angekommen. Gott sei Dank ist er zu Hause", erklärte Ferrers Ehefrau Nelva Ortega in der östlichen Provinz Santiago de Cuba am Donnerstag. Ferrer war von Amnesty International als politischer Gefangener bezeichnet worden und hatte zuletzt dreieinhalb Jahre im Gefängnis verbracht.