Sven Rebehn

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Justitia

Bericht: Deutschlands Ermittlungsbehörden und Gerichte weiter stark überlastet

Die Ermittlungsbehörden und Strafgerichte in Deutschland sind laut einem Bericht immer noch stark überlastet. Wie die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf eine Auswertung des Richterbundes berichtet, erreichten die Staatsanwaltschaften 2024 das zweite Jahr in Folge rund 5,5 Millionen neue Fälle. Dies seien etwa 515.000 Verfahren mehr als noch 2020. 
Flüchtlingsunterkunft in Berlin

Koalitionspolitiker verteidigen verändertes Sicherheitspaket gegen Kritik

Nach längeren Verhandlungen in der Koalition steht das sogenannte Sicherheitspaket der "Ampel" - und erntet umgehend Kritik: Die Union findet, das Paket sei durch die letzten Änderungen "durchlöchert wie ein Schweizer Käse", der Richterbund spricht von einem "Mini-Päckchen". Ampel-Politiker widersprechen: Durch die Nachbesserungen sei das Paket "wirkungsvoll, anwendbar und vor allem rechtssicher", urteilte SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese.
Polizist

Richterbund: Sicherheitspaket der Ampel-Regierung unzureichendes "Mini-Päckchen"

Der Deutsche Richterbund hat das von der Bundesregierung geplante Sicherheitspaket als unzureichend kritisiert. "Die Ampelparteien wollen das zu klein geratene Sicherheitspaket der Bundesregierung noch weiter zu einem Mini-Päckchen schrumpfen", sagte der Bundesgeschäftsführer des Richterbunds, Sven Rebehn, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Mit den nun vorgesehenen Messerverboten und neuen Befugnissen der Polizei werde "für die innere Sicherheit nicht viel gewonnen". 
Jaroslaw Kaczynski (2.Reihe, l), Vorsitzender der PiS-Partei, und Mateusz Morawiecki (2. Reihe, r), Premierminister von Polen

Justizreform Polen will kritische Richter in Zukunft bestrafen

Ein umstrittenes Gesetz der Regierungspartei PiS in Polen ist vom Parlament gebilligt worden. Die Opposition wirft der PiS vor, Richter damit mundtot machen zu wollen. Im schlimmsten Fall könnten Richter sogar ihres Amtes enthoben werden.