Eine Ukrainerin ist in großer Sorge um ihre Heimat.
Video "Meine Eltern sind in Gefahr"

STORY: (HINWEIS: DIESER BEITRAG IST OHNE SPRECHERTEXT.) Alyona Rutzen, Ukrainerin "Meine Freundin Olga, sie war bis vorgestern noch in der Ukraine mit ihrem Kind, und hatte Glück fliehen zu können nach Polen. Sie ist natürlich da geblieben. Die beiden, sie sind aus Kiew. Sie befinden sich jetzt aber in der Westukraine und koordinieren Lieferungen, fahren das, na ja, solange sie noch fahren können, weil sie immer abwägen müssen, ob sie den Sprit für Molotow-Cocktails brauchen oder eben fürs Auto." "Ich habe alle meine Kontakte aufgerufen zu helfen, Spenden vorbeizubringen und haben uns zwei Tage gegeben, also bis gestern Abend. Parallel habe ich Storys auf Instagram gepostet und das habe ich um 6 Uhr abends gemacht. Um 10 Uhr abends standen, glaube ich, schon 5 Kartons voller Bandagen, Verbands-Material, na ja, von allem, was gefragt wurde. Bei diesen Medikamenten waren auch viele rezeptpflichtige Sachen, viele haben mir gesagt, da kommen wir einfach nicht dran, aber, deutsches Herz, die haben, anonymerweise, ich weiß nicht, 50 Kartons?" "Meine Eltern sind in Gefahr und jedes Mal, wenn wir telefonieren über Videotelefonie, mache ich permanent Screenshots, weil es eben vielleicht die letzten Fotos sind von uns beiden zusammen."