Video: Eine Tote nach heftigen Regenfällen in Japan

In weiten Teilen Westjapans, vor allem auf der südlichsten Hauptinsel Kyushu, sind binnen drei Tagen rekordverdächtige Niederschlagsmengen gefallen, in einem Gebiet den Behörden zufolge sogar bis zu 956 Liter pro Quadratmeter. Es kam zu Erdrutschen, mehrere Flüsse traten über die Ufer. Der Shinkansen-Schnellzugverkehr wurde auf einem Großteil der Strecke von Tokio nach Kyushu eingestellt. Bei einem Erdrutsch im Westen des Landes kam eine Frau ums Leben. Der Mann und die Tochter der 59-Jährigen würden vermisste, berichtete der staatliche Sender NHK am Samstag. Mindestens zwei Häuser wurden in mitgerissen. Die Armee war im Einsatz, um die Bergungsarbeiten zu unterstützen.