Video Hunderttausende feiern Pride Month weltweit

Video: Hunderttausende feiern Pride Month weltweit
STORY: Erstmals seit den Beschränkungen der Corona-Pandemie sind Menschen weltweit am Wochenende wieder zu Hunderttausenden auf die Straßen gegangen, um sich für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Intersexuellen und Queers stark zu machen. Hier in Wien etwa nahmen laut Polizei rund 100.000 Menschen an der Regenbogenparade teil. "Ja, warum ich da bin, ist ganz klar. Man soll die Rechte von denen schützen, die in der Gesellschaft anders als wir vielleicht lieben und ihre Liebe leben. Das ist nicht selbstverständlich. Gerade in der jetzigen Zeit ist es so, dass es nicht in allen Ländern so ist. Und ich finde, das ist ein hoher Wert, den wir schützen müssen." "Wir sind hier, um die Gleichberechtigung zu feiern. Alle Menschen sind gleich, ohne Ausnahme. Und wir feiern das Leben und die Liebe." Auch anderswo zeigten Menschen für die LGBTQ-Community Flagge, wie hier in Rom. Selbst durch die Straßen von Kathmandu zogen Menschen, um im Pride Month die nepalesische Community zu feiern und sichtbar zu machen. Die bisher eher konservative Himalaya-Nation ist in Bezug auf LGBTQ-Rechte in den vergangenen Jahren zunehmend fortschrittlicher geworden. Dass ein solcher Fortschritt kein Selbstläufer ist, sondern aktiv verteidigt werden muss, wurde am Samstag auch im US-Bundesstaat Idaho deutlich. Dort verhaftete die Polizei mehr als zwei Dutzend Mitglieder einer weißen nationalistischen Gruppe, die sich im Laderaum eines Miet-Transporter verborgen hatten und in voller Montur auf dem Weg zu einer Pride-Veranstaltung gewesen sollen. Die Polizei wirft ihnen vor, dort Ausschreitungen geplant zu haben.
Im US-Bundesstaat Idaho verhaftete die Polizei mehr als zwei Dutzend Mitglieder einer weißen, nationalistischen Gruppe, die im Laderaum eines Miet-Transporters auf dem Weg zu einer LGBTQ-Parade gewesen sollen.

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