Der Schauspieler und Produzent bestreitet seine Schuld am Tot der Kamerafrau am Set von "Rust" im Jahr 2021. Er sagt, er habe den Revolver zwar gespannt, aber nicht abgedrückt.
Video Klage gegen Alec Baldwin wegen fahrlässiger Tötung eingereicht

STORY: Am Dienstag hat die Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat New Mexico offiziell Klage gegen den bekannten Schauspieler und Produzenten Alec Baldwin wegen fahrlässiger Tötung eingereicht. Die Kamerafrau Halyna Hutchins starb, nachdem sie von einem Schuss aus einer Pistole getroffen wurde, die Baldwin am Set des Westerns "Rust" im Jahr 2021 verwendete. Der Schauspieler bestreitet seine Schuld. Er sagt, er habe den Revolver zwar gespannt, aber nicht abgedrückt. Baldwin beschuldigte die Waffenmeisterin des Films, nicht dafür gesorgt zu haben, dass die Waffe sicher zu handhaben gewesen sei. Auch die Waffenmeisterin wurde am Dienstag wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. In einem Statement der Staatsanwaltschaft hieß es: Baldwin habe unter vorsätzlicher Missachtung der Sicherheit anderer gehandelt. Unter anderem habe er das vorgeschriebene Waffentraining vor Beginn der Dreharbeiten nicht absolviert und eine der wichtigsten Regeln missachtet: Nämlich dass man nie auf Menschen zielen dürfe, selbst wenn man glaubt, dass die Waffe nicht geladen sei. Die formelle Anklage vom Dienstag erfolgte, nachdem die Staatsanwaltschaft bereits Anfang Januar angekündigt hatte, dass sie Anklage gegen den Schauspieler erheben würde.