Video Kramp-Karrenbauer will Bundeswehr-Sanitätsdienst "noch stärker aufstellen"

Video: Kramp-Karrenbauer will Bundeswehr-Sanitätsdienst "noch stärker aufstellen"
Hoher Besuch am Donnerstag in der Theodor-Blank-Kaserne in Rheine. Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sowie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn waren gemeinsam bei der Indienststellung eines Sanitätsregiments vor Ort. Die CDU-Politiker wohnten dem feierlichen Gelöbnis der ersten Rekruten bei, die ihre Grundausbildung in der nordrhein-westfälischen Stadt absolviert hatten. Dabei sprach sich Kramp-Karrenbauer für eine Stärkung des Sanitätsdienstes innerhalb der Bundeswehr aus: "Ich kann Ihnen versichern, und der heutige Tag ist ein Beweis dafür, dass wir die Sanität, dass wir den Sanitätsdienst in der Bundeswehr, im Sinne einer umfassenden Gesundheitsversorgung und Vorsorge noch stärker aufstellen wollen, als das bisher der Fall ist." Nach offiziellen Angaben hatte der Generalinspekteur der Bundeswehr vor rund zwei Jahren die Aufstellung eines ergänzenden Sanitätsregimentes in der Theodor-Blank-Kaserne in Rheine bereits zum April 2020 verkündet. Als "Zielgröße würden 1.000 Angehörige angestrebt”, hieß es in einer Pressemitteilung. Kramp-Karrenbauers Kabinetts- und Parteikollege Spahn lobte den Einsatz von Soldaten und Soldatinnen im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus: "Große Dankbarkeit empfinde ich daher für die Unterstützung der Bundeswehr im Laufe dieser Pandemie. Auch, es ist gerade schon gesagt worden, viele Soldatinnen und Soldaten hier aus Rheine waren dabei mit im Einsatz. Sie haben unterstützt in der gesundheitlichen Versorgung, etwa in den Bundeswehrkrankenhäusern, in den Pflegeeinrichtungen, beim Impfen oder Testen - viele Bilder, die Erinnerung bleiben, in Erinnerung bleiben und die auch viele positive Erlebnisse, soweit ich auch das habe berichtet bekommen und erleben dürfen, auf beiden Seiten geschaffen haben." Das neue Regiment in Rheine soll diverse Bundeswehr-Einsätze medizinisch unterstützen, dazu verfügen die Einsatzkräfte beispielsweise über "erste notfallchirurgische, internistische oder psychiatrische Fähigkeiten".
Die Bundesverteidigungsministerin und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn besuchten gemeinsam die Indienststellung eines Sanitätsregiments in Rheine.

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