Video Prinz Andrew: Schlappe vor US-Gericht

Video: Prinz Andrew: Schlappe vor US-Gericht
Er hat sich nicht durchsetzen können. Prinz Andrew, Sohn der Queen, muss eine Schlappe hinnehmen. Dem Herzog von York ist es nicht gelungen, eine Klage in den USA gegen ihn zu stoppen. Der 61-Jährige bestreitet die Angaben von Virginia Giuffre. Sie wirft dem britischen Adeligen vor, sie im Alter von 17 Jahren, vor mehr als zwei Jahrzehnten, sexuell missbraucht zu haben. Dies sei vom verstorbenen Multimillionär Jeffrey Epstein und der mittlerweile verurteilten Ghislaine Maxwell vermittelt worden. So sei sie Opfer einer von Epstein und Maxwell organisierten Missbrauchsserie geworden. Die Anwälte des Prinzen hatten sich auf eine Abmachung zwischen Epstein und Giuffre aus dem Jahr 2009 berufen. Die besagt, dass mit Blick auf Missbrauchsvorwürfe Giuffres zivilrechtlich keine anderen Personen belangt werden sollen. Damals soll die Frau, die nun gegen den Prinzen vorgeht, rund eine halbe Million US-Dollar erhalten haben. Dem zuständigen Richter in Manhattan zufolge sei es nun aber noch zu früh, um zu beurteilen, ob das Abkommen den Prinzen vor Strafverfolgung schützen könne. Bisher wird nicht gegen ihn ermittelt. Ein Prozess gegen Andrew in den USA könnte aber noch in diesem Jahr eröffnet werden - sollten sich die Parteien nicht außergerichtlich einigen.
Der Sohn der britischen Monarchin hatte versucht, eine Klage von Virginia Giuffre wegen sexuellen Missbrauchs vor mehr als 20 Jahren gegen ihn zu stoppen.

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