STORY: Aus der Luft ist das Ausmaß der Verwüstung zu erkennen. Ein Erdrutsch hat zahlreiche Häuser im Süden von Peru unter sich begraben. Laut Angaben der örtlichen Behörden sind mindestens 16 Menschen bei dem Unglück im Dort Secocha ums Leben gekommen. Such- und Rettungsarbeiten dauerten an. Auch die Straße, die in das Bergbaugebiet von Secocha führt, ist von Schlammmassen verschüttet. Perus Übergangspräsidentin Dina Boluarte, die sich seit der Verhaftung ihres linksgerichteten Vorgängers Pedro Castillo massiver Kritik und Rücktrittsforderungen ausgesetzt sieht, versprach den Opfern vor Ort Hilfe. "Die humanitäre Hilfe ist auf dem Weg, aber heute wollten wir zunächst das Gebiet überfliegen, um das Ausmaß der Schäden zu sehen, insbesondere in den Bergbaugebieten." Die Schlammlawine war am Sonntag niedergegangen. Zuvor hatte es tagelang heftig geregnet.
Laut Behörden sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Perus umstrittene Übergangspräsidentin Boluarte versprach den Betroffenen Hilfe.