Eine Riesenrolle in der Mitte, buntes Licht an den Seiten, ausgestattet mit Elektromotor: So könnte das Skateboard von Morgen aussehen. Der Hersteller versucht via Kickstarter rund 450.000 Euro für das futuristisches Brett einzusammeln.
Skurrile Hoverboard-Variante Skateboard der Zukunft oder Hipster-Spielzeug?

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Es sieht aus wie ein abgespactes Skateboard mit einer Riesenrolle in der Mitte. Hoverboard nennt es sich – nicht ganz korrekt, denn man schwebt ja nicht über den Boden. Aber es soll sich laut Hersteller zumindest so anfühlen. Durch einen Elektromotor ist das Board bis zu 26 km/h schnell. Die Reichweite liegt bei 19 Kilometern. Geschwindigkeit und Richtung steuert der Fahrer durch Gewichtsverlagerung. Bunte LED-Lichter sorgen auch im Dunkeln für Durchblick. Der Hersteller Hoverboard Technologies versucht bei Kickstarter rund 450.000 Euro für sein futuristisches Brett einzusammeln, bisher sind es knapp 70.000. Was das Hoverboard einmal kosten soll, steht noch nicht fest. Erste Exemplare bekommt man für rund 3000 Euro. Mitte kommenden Jahres sollen die ersten Boards auf den Markt kommen. Einsetzbar sind sie fast überall. Der Radius dieser Hoverboard-Variante ist im Gegensatz dazu noch sehr begrenzt. Dafür schwebt man - wie im Science-Fiction-Klassiker Zurück in die Zukunft II - tatsächlich über dem Boden. Das Problem: Das Brett fliegt durch Magnetkraft und gleitet deshalb nur auf einem speziellen metallischen Untergrund. Ein weiteres Indiz für den Trend zu alternativen Fortbewegungsmitteln ist dieses Walkcar. Etwas schlichter als die Pseudo-Hoverboards und es passt ganz bequem in die Tasche. Ob der Mensch in Zukunft tatsächlich eher mit Walkcar oder Hoverboard statt zu Fuß unterwegs ist, wird sich zeigen. Denn so cool und entspannt es aussieht – so wenig tut man damit auch für die eigene Figur.