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Pristina: Raubkatze im Schnee: Die traurige Geschichte von Löwe "Gjon"

Pristina Raubkatze im Schnee: Die traurige Geschichte von Löwe "Gjon"

Sehen Sie im Video. Raubkatze im Schnee – die traurige Geschichte von Löwe "Gjon".
 
 
 
 
Katzenbesitzer kennen das Phänomen: So richtig etwas anfangen können die Samtpfoten mit der weißen Pracht im Winter nicht gerade. Man hat oftmals den Eindruck, dass sie am liebsten alle vier Pfoten gleichzeitig hochheben möchten. Im Zweifelsfall treten sie eher den geordneten Rückzug ins Warme an. Und das ist bei einem ausgewachsenen Löwen nicht anders, als bei vielen Hauskatzen. Das wissen auch die Mitarbeiter dieser Bärenauffangstation in der Nähe von Pristina im Kosovo. Der Löwe mit dem Namen "Gjon" wurde letztes Jahr aus einem örtlichen Restaurant gerettet, wo er zur Belustigung der Gäste gehalten wurde. "Wir wissen, dass dies nicht ihre ideale Umgebung für ihn ist, aber wir haben einen komfortablen Raum für den Winter geschaffen und eine Heizung installiert, die ihm sehr hilft. Großkatzen brauchen viel wärmere Temperaturen. Der Löwe geht nur sehr selten nach draußen, höchstens wenn die Sonne scheint." Den zahlreichen Bären der Station macht die Kälte weniger aus. "Vier oder fünf unserer Bären halten keinen Winterschlaf, sondern ruhen nur sporadisch. Das liegt daran, dass sie noch nie ein Leben in freier Wildbahn erlebt haben, und diesen Verhalten nicht kennen. Sie versuchen, einen kurzen Winterschlaf zu halten und kommen dann wieder nach draußen. Auch der Klimawandel hat erhebliche Auswirkungen auf ihr Verhalten. Glücklicherweise halten 16 andere Bären einen vollständigen Winterschlaf". Viele Bären haben eine ähnliche Geschichte wie der Löwe. Sie wurden aus örtlichen Restaurants gerettet. Ursprünglich stammen sie aus den Wäldern der Umgebung. Die Organisation Four Paws International kümmert sich um sie.
Brown-throated Dreifingerfaultier Mutter und Kind hängen in einer Baumkrone, Costa Rica

Rührende Bilder Baby-Faultier schreit nach seiner Mutter – Helfer finden sie mit einem cleveren Trick

Sehen Sie im Video: Baby-Faultier schreit nach Mutter – Helfer finden sie mit einem Trick.








Rührende Bilder: Dieses kleine Faultier-Baby ist endlich zurück bei seiner Mutter. Der Winzling war zuvor von einem Baum gefallen.


Gemeinsam leben die beiden Faultiere in dem Jaguar Rescue Center in Costa Rica – einer Auffangstation, die seit 2017 Wildtiere schützen möchte.


Dort bekommen Tiere, die in der Wildnis kaum Überlebenschancen haben, verletzt oder verwaist sind, ein kurzfristiges Zuhause. Zu diesen Tieren zählen hauptsächlich Affen, Vögel, Reptilien, sowie Faultiere.


Mitarbeiter des Rettungszentrums haben das Jungtier klagend auf dem Boden des Parks entdeckt.


Die Mutter sitzt stattdessen allein weit oben in einer Baumkrone – und kann ihr Baby nicht hören.


Sofort wurde das Baby-Faultier von Ärzten untersucht. Glücklicherweise hat es sich bei dem Sturz keine Verletzungen zugezogen.


Nun wollen die Helfer der Auffangstation das Baby zurück zu seiner Mutter bringen – doch die ist nirgends aufzufinden.


So ist das Team auf die Idee gekommen, die Geräusche des kleinen Faultiers aufzunehmen und über einen Lautsprecher abzuspielen.


Immer wieder mussten sie den Lautsprecher bewegen, um der Mutter die Richtung zu weisen.


„Sie müssen den Lautsprecher mit den Tönen des Babys bewegen, um der Mutter die Richtung zu zeigen. Die Bäume sind nämlich sehr hoch, wodurch es den Tieren schwerfällt, hinunterzuklettern.“ – Encar Garcia (Mitgründerin des Centers) ggü. CNN


Dies war nicht das erste Mal, dass die Auffangstation diese Methode angewendet hat. Bereits seit einigen Jahren werden so Faultiere zu ihren verlorenen Babys geführt.


Es hat auch dieses Mal funktioniert und nach nur ein paar Stunden konnte das Baby-Faultier mit seiner Mutter wiedervereint werden.