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Nosferatu-Spinne – das sollten Sie tun, wenn Sie ein Exemplar in ihrer Wohnung entdecken

Giftspinne Nosferatu-Spinne – das sollten Sie tun, wenn Sie ein Exemplar in der Wohnung entdecken

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Sie ist eine der wenigen heimischen Giftspinnen und die einzige deren Biss die menschliche Haut durchdringen kann. Die Nosferatu-Spinne ist inzwischen in ganz Deutschland verbreitet, wie eine neue Studie zeigt. Die Giftspinne stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, doch je weiter die Erderwärmung voranschreitet, desto weiter wandern Giftspinnen aus südlicheren Gefilden in den Norden. Das gelbbräunliche Tier kann samt Beinen eine Spannweite von 6 cm erreichen und gehört zu den Kräuseljagdspinnen, das bedeutet sie fängt ihre Beute nicht mit Netzen, sondern macht aktiv Jagd auf sie. Wer sie sieht, sollte nicht in Panik verfallen. Ihr Biss ist zwar schmerzhaft aber harmlos und in etwa mit einem Bienen- oder Wespenstich vergleichbar. Wenn Sie ein Exemplar in Ihrer Wohnung entdecken, sollten Sie das Tier auf keinen Fall töten. Am besten fangen Sie die Spinne einfach mithilfe eines großen Behälters und befördern sie dann ins Freie. Um den schmerzhaften Biss zu vermeiden, sollten Sie das Tier nicht mit der bloßen Hand fangen. Der Biss ist grundsätzlich ungefährlich, wer nach einem Biss jedoch Auffälligkeiten bemerkt, sollte lieber einen Arzt aufsuchen.