Bart De Wever

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Der Dirigent Lahav Shani

Belgiens Premier solidarisiert sich mit israelischem Dirigenten Shani - Lob von Merz

Nach der Ausladung der Münchner Philharmoniker von einem Festival in Flandern hat der belgische Regierungschef Bart De Wever ein Konzert des Orchesters in Essen besucht und seine Solidarität mit dem israelischen Dirigenten Lahav Shani bekundet. In Belgien werde es "niemals Platz für Rassismus und Antisemitismus" geben, schrieb De Wever am Samstag im Onlinedienst X. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) dankte De Wever tags darauf für ein "starkes Zeichen".
Der Dirigent Lahav Shani

Belgiens Premier nennt Auftrittsverbot für israelischen Dirigenten "unverantwortlich"

Der belgische Premierminister Bart De Wever hat mit scharfer Kritik auf die Ausladung der Münchner Philharmoniker wegen ihres israelischen Dirigenten Lahav Shani von einem geplanten Konzert in der Stadt Gent reagiert. "Jemandem allein aufgrund seiner Herkunft ein Berufsverbot aufzuerlegen, ist sowohl rücksichtslos als auch unverantwortlich", erklärte De Wever am Freitag im Onlinedienst X. Die Entscheidung habe "dem Ansehen unseres Landes" schweren Schaden zugefügt, bedauerte er.
De Wever (r.) und Noem (M.) am Mittwoch in Antwerpen

De Wever: Belgien braucht die USA im Krieg gegen Drogenhandel

Belgien, dessen Hafen in Antwerpen ein wichtiges Einfallstor für den Kokainschmuggel nach Europa ist, ist nach Angaben seiner Regierung im Kampf gegen den Drogenhandel auf die USA angewiesen. "Das organisierte Verbrechen ist ein weltweites Problem, Drogenhändler kümmern sich nicht um Grenzen", sagte der belgische Regierungschef Bart De Wever am Mittwoch bei einem Besuch von US-Heimatschutzministerin Kristi Noem in Antwerpen. Belgien wolle daher den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit mit den US-Behörden ausweiten. 
Empfang in Berlin

Empfang in Berlin

Zwei internationale Gäste an einem Tag: Mit einem Handdschlag begrüßt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) den belgischen Regierungschef Bart De Wever. Wenige Stunden zuvor hatte er den kanadischen Premier Mark Carney im Kanzleramt empfangen.