Rechenschaft

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Kai Wegner

Brandanschlag auf Strommasten in Berlin: Wegner will Täter zur Rechenschaft ziehen

Nach dem Brandanschlag auf zwei Hochspannungsmasten in Berlin hat der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) Konsequenzen angekündigt. "Wir werden alles tun, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen", sagte er der "Welt am Sonntag" laut Vorabmeldung vom Freitag. Unbekannte hatten den Brand am frühen Dienstagmorgen im Stadtteil Johannisthal im Bezirk Treptow-Köpenick gelegt, bei 50.000 Kunden fiel der Strom aus.
Trauernde beim Leichenzug der Bibas-Geiseln

Familie von getöteten Geiseln fordert Rechenschaft von israelischen Verantwortlichen

Bei der Beerdigung der getöteten, deutsch-israelischen Geisel Shiri Bibas und ihrer Kinder hat die Familie der Opfer Rechenschaft für das Versagen der israelischen Verantwortlichen beim Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023 gefordert. "Diese Katastrophe hätte nicht passieren dürfen", sagte die Schwägerin von Shiri Bibas, Ofri Bibas, am Mittwoch mit Blick auf den damaligen Großangriff der radikalislamischen Hamas auf Israel mit über 1200 Toten und dutzenden Geiselnahmen. Israel und die Hamas bestätigten derweil, dass eine Einigung über die Übergabe weiterer toter Geiseln erzielt worden sei.
Treffen in Island: Schadensregister für Ukraine: Europarat will Russland zur Rechenschaft ziehen

Treffen in Island Schadensregister für Ukraine: Europarat will Russland zur Rechenschaft ziehen

Sehen Sie im Video: Europarat will Russland für Kriegsschäden in der Ukraine zur Rechenschaft ziehen




STORY: Die Staaten des Europarats wollen Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine zur Rechenschaft ziehen. Auf ihrem Gipfeltreffen in Island wollen sie am Mittwoch den Startschuss für die Einrichtung eines Schadensregisters zum Ukraine-Krieg beschließen. Darin sollen alle von Russland in der Ukraine verursachten Schäden festgehalten werden, heißt es in dem Entwurf der Gipfel-Erklärung. Das Register soll der erste Schritt auf dem Weg für mögliche Entschädigungszahlungen werden. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz forderte in seiner Rede auf dem Gipfel, dass Russland für die in der Ukraine im Krieg angerichteten Schäden aufkommen muss. "Der Europarat ist auch wichtig, um die Kriegsverbrechen der russischen Besatzer zu ahnden und Rechenschaft einzufordern für die enormen Schäden, die Russland der Ukraine Tag für Tag zufügt. Das Schadensregister, das wir hier in Reykjavik gemeinsam auf den Weg bringen wollen, spielt dabei eine zentrale Rolle." Ähnlich äußerten sich auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Rishi Sunak. Es könne russische Soldaten schon vor neuen Kriegsverbrechen in der Ukraine zurückschrecken lassen, wenn die Aussicht bestehe, dass sie zur Rechenschaft gezogen werden, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj appellierte in einer Videoschalte, dass die europäischen Staaten seinem Land mehr Luftverteidigungssysteme und Kampfjets liefern sollten.