Nachdem ein Berater Erdogans auf einen Demonstranten in Soma eingetreten hat, ist er nun krankgeschrieben. Derweil soll ein Streikt der Bergleute höhere Sicherheitsstandards in der Zeche durchsetzen.
Die Stimmung in Soma ist angespannt, die Zahl der Toten beim Grubenunglück steigt weiter. In Istanbul rufen Gegner der türkischen Regierung für Samstagabend zu Protesten auf.
Mindestens 284 Bergleute sind bei dem Unglück in der Zeche gestorben. Immer noch werden Dutzende vermisst. Die Polizei geht hart gegen Demonstranten vor. Die Wut auf die türkische Regierung wächst.
Er hat Massenproteste überstanden und Korruptionsvorwürfe. Nun bringt den türkischen Premier Recep Tayyip Erdogan das Grubenunglück in Not - und nun tritt sein Berater auf einen Demonstranten ein.