Berufsverbot

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Wegen zu viel nackter Haut: Junge Ärztin aus Myanmar bekommt Berufsverbot

Wegen zu viel nackter Haut Ärztin wehrt sich gegen Berufsverbot: "Ich werde alles tun, um die Lizenz zu behalten"

.Nang Mwe San ist jung, schön und eine erfolgreiche Ärztin
Doch ihre Schönheit könnte der 29-Jährige Medizinerin aus Myanmar zum Verhängnis werden.
Nang  hat neben ihrer Jobs eine zweite Leidenschaft: das Modeln.
Bei  Facebook und Instagram teilt die Asiatin Schnappschüsse in knapper Bademode – doch niemals nackt.
Im konservativen Myanmar schmeckt das dennoch nicht jedem.
Der Ärztearat des südostasiatischen Staates will Nang ihre Zulassung entziehen. Die 29-Jährige könnte dann nicht mehr als Ärztin arbeiten.
Das Schreiben teilt Nang am 11. Juni bei Facebook.
Die Medizinern will um ihre Approbation kämpfen:
 "Ich werde alles tun, um sie zu behalten. Ich habe viel Zeit investiert und hart gearbeitet, um sie zu bekommen!"
Die  29-Jährige will nicht einsehen, dass Männer meinen, über die Körper von Frauen entscheiden zu dürfen.
Ob Nang künftig weiter praktizieren darf, bleibt abzuwarten.
Ein kleiner Trost für die Asiatin: Mit ihren Modeljobs verdient Nang aktuell mehr als doppelt so viel, wie als Ärztin.
Bleibt zu hoffen, dass Nang ihre Träume auch in Zukunft verwirklichen kann.
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