Demonstrationszug

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Nach einer Demo in Köln ist ein umstrittener Protestzug in Meerbusch geplant. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Meerbusch Demo an Wohnort von Rheinmetall-Chef

Demonstranten wollen in Meerbusch bei Düsseldorf am Wohnort von Rheinmetall-Chef Armin Papperger demonstrieren. Die Polizei wird dies mit einem Großaufgebot begleiten.
Video: Walpurgisnacht in Kreuzberg: Auseinandersetzungen bei queer-feministischer Demonstration

Video Walpurgisnacht in Kreuzberg: Auseinandersetzungen bei queer-feministischer Demonstration

STORY: In Berlin sind Tausende Menschen in der Walpurgisnacht zum 1. Mai im Rahmen einer queer-feministischen Demonstration durch Kreuzberg gezogen, unter dem Motto "Take Back the Night". Nach Angaben der Polizei nahmen rund 3000 Menschen daran teil. Das Ziel: Ein Zeichen setzten gegen Sexismus und patriarchale Gewalt. Der Demonstrationszug, der in Kreuzberg gestartet war, wurde immer wieder wegen Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmenden und der Polizei unterbrochen. Es kam zu einzelnen Festnahmen. Schon am Nachmittag waren einige hundert Menschen durch Kreuzberg gelaufen, um für "Frieden statt Kapitalismus" zu demonstrieren. Nach Angaben der Polizei wurden für den 1. Mai 19 Versammlungen angemeldet. Den Abschluss soll am Abend die sogenannte Revolutionäre 1. Mai-Demonstration bilden. In den vergangenen Jahren ist es im Anschluss daran immer wieder zu Gewalt und zu Angriffen auf die Polizei gekommen. Sowohl Bundesinnenministerin Nancy Faeser als auch Kai Wegner, der neue Regierende Bürgermeister Berlins, haben zu einem friedlichen 1. Mai aufgerufen.
Video: Walpurgisnacht: Rund 2,500 Menschen ziehen bei feministischer Demo durch Berlin

Video Walpurgisnacht: Rund 2,500 Menschen ziehen bei feministischer Demo durch Berlin

STORY: Rund zweieinhalb Tausend Menschen sind laut Polizeiangaben in der Walpurgisnacht zum Sonntag bei einer feministischen Demonstration unter dem Motto "Take Back the Night" durch Berlin gezogen, um gegen Sexismus und patriarachale Gewalt zu protestieren. Nach einer Kundgebung im Mauerpark startete der Demonstrationszug in Richtung Alexanderplatz, begleitet von einem großen Polizeiaufgebot. Die Polizei stoppte zwischenzeitlich den Demonstrationszug nach Störungen durch Flaschenwurf und Zünden von Pyrotechnik. Die TeilnehmerInnen konnten aber weiterziehen. Nach einzelnen Festnahmen stoppten die Organisatorinnen den Demonstrationszug schließlich selbst, kurz vor dem eigentlichen geplanten Abschluss am Alexanderplatz. Die feministische Demonstration ist eine von vielen Protestzügen rund um den Tag der Arbeit. Demo-Schwerpunkt ist allerdings der 1.Mai selbst. Bei der "revolutionären 1.-Mai-Demo" am Abend durch Neukölln und Kreuzberg wird mit Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten gerechnet.