Schwimmkurs

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Seepferdchen-Abzeichen für Schwimmkurs in Wasser

Hamburg Fünfjährige stirbt einen Tag nach Badeunfall bei Schwimmkurs

Nach einem Badeunfall in einem Hamburger Schwimmbad ist ein fünfjähriges Mädchen gestorben. Sie war während eines Schwimmkurses leblos im Wasser gefunden worden. Ersthelfer reanimierten das Mädchen zunächst, es verstarb aber später im Krankenhaus.
Video: Schwimmkurse heiß begehrt

Video Schwimmkurse heiß begehrt

Auf ins Schwimmbecken und los - die Schwimmkurse im Cosimawellenbad in München sind derzeit gut besucht. Grund dafür ist auch die Corona-Pandemie. Denn in den Wochen des Lockdowns konnten viele Schwimmkurse nicht stattfinden. Jetzt wollten viele Eltern und Kinder das Versäumt nachholen, sagt Schwimmlehrerin Katja Lämmlein: "Also, der Andrang ist sehr groß. Die Anfängerschwimmkurse sind ganz, ganz wichtig. Die werden sehr gebucht und sind sehr gefragt. Das ist was, wo wir wirklich ganz, ganz viel Arbeit haben." Ein kompletter Schuljahrgang habe das sichere Schwimmen nicht lernen können, hieß es bei der Vorstellung der Sommerzwischenbilanz der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Berlin. Dies zeige sich laut DLRG auch durch einen Anstieg der tödlichen Badeunfälle bei Kindern. Dass die Voraussetzungen anders sind als bei vorherigen Jahrgängen, ist zu spüren, sagt Schwimmlehrerin Katja Lämmlein. „Aber ich merke natürlich, dass Kinder, die vor einem Jahr, vor eineinhalb Jahren schon bei mir gewesen sind im Schwimmkurs, jetzt wieder da sind, weil sie das, was sie damals gelernt haben, nicht festigen konnten, nicht üben konnten. Und dann fangen wir teilweise von vorne an. Und teilweise ist es so, dass die Kinder keine Wassergewöhnung haben. Weil sie eben nicht ins Schwimmbad gehen konnten fehlt ihnen das, dass sie springen, tauchen, mit den Schwimmflügeln schwimmen, das, was wir voraussetzen, das fehlt dann eben auch teilweise." Spielerisch lernen die Knirpse, wie man sich im Wasser bewegen sollte. Und auch, dass es gar nicht schlimm ist, wenn man mal untertauchen muss. Allerdings dürfen sie auch hier einander nicht zu nahe kommen. Die Gruppen müssen kleiner und die Abstände größer sein. Denn die Corona-Pandemie ist nicht vorbei.