Uwe Jung

Bei "Hart aber fair" wurde darüber gestritten, ob Deutschland weniger Krankenhäuser braucht. Die einzige Politikerin in der Runde hielt sich zurück. Dafür lieferte das Beispiel Dänemark interessante Erkenntnisse.

Relativieren, lamentieren, ablenken: AfD-Mann Uwe Junge spulte die übliche Rückzugs-Rhetorik runter, die immer dann zum Einsatz kommt, wenn es für die Partei – wie beim Lübcke-Mord – eng wird. Ein ehemaliger NSU-Opfer-Anwalt ließ ihm das nicht durchgehen.

Riesenärger für Frank Plasberg schon vor der Sendung. Zum Thema "Aus Worten werden Schüsse: Wie gefährlich ist rechter Hass?" hat der TV-Talker ausgerechnet AfD-Scharfmacher Uwe Junge zu "Hart aber fair" eingeladen. Das sorgt für massive Kritik.

Stille Trauer, kein Schulterschluss zu Pegida, Provokationen nur von außen: Schon vor ihrem sogenannten "Trauermarsch" wollte die AfD den Eindruck zerstreuen, Beihilfe zu Rechtsextremismus zu leisten. Der Schulterschluss mit Pegida war dann dennoch kaum zu übersehen.