Spätestens seit der Verhüllung des Berliner Reichstags ist der Name Christo weltbekannt. Nun wird ein Pariser Wahrzeichen posthum geschmückt. Die Verhüllung des Triumphbogens war ein Lebenstraum des verstorbenen Künstler-Ehepaars Christo und Jeanne-Claude.
Sie dürfen nur mit Kopftuch in die Öffentlichkeit, andernfalls drohen ihnen harte Strafen: Frauen im Iran sind in ihrer Freiheit stark eingeschränkt. Doch viele lassen sich das nicht mehr bieten.
Roms Behörden haben zum Besuch des iranischen Staatsoberhauptes Hassan Ruhani mehrere nackte Statuen in Museen hinter schrankähnlichen Konstruktionen versteckt. Im Netz stieß diese Aktion auf wenig Verständnis.
Für viele Musliminnen ist die Verhüllung des Kopfes Ausdruck ihres Glaubens: Kirchliche Einrichtungen dürfen das Tragen eines Kopftuchs jedoch verbieten, entschied das Bundesarbeitsgericht in Erfurt.
Christo ist zurück: Sein neues Werk sieht aus, als hätte man einen gigantischen Heißluftballon in den Gasometer Oberhausen gequetscht. Es soll "eine der größten Skulpturen der Weltkunst" sein.