Flughafen Schiphol: Bruchlandung einer Passagiermaschine im Sturm
Bruchlandung im SturmPassagiermaschine entgeht in Amsterdam nur knapp einer Katastrophe
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Schrecksekunde für 59 Passagiere bei der Landung: Am Amsterdamer Flughafen Schiphol ist eine Propellermaschine nur knapp einem Unglück entgangen: Das rechte Fahrwerk knickte ein, zeigen mehrere Videos.
Glimpflicher Ausgang einer harten Landung bei Sturm: Am Amsterdamer Flughafen Schiphol ist eine Passagiermaschine mit 59 Insassen an Bord nur knapp einem schweren Unfall entgangen, als sie von Böen durchgeschüttelt krachend auf der Piste aufsetzte.
Die Maschine vom Typ de Havilland Dash 8-400 mit der Kennung G-JECP der britischen Gesellschaft Flybe aus Edinburgh hatte nach Angaben eines Flughafensprechers wegen des Sturms schon im Anflug Probleme, der harte Aufprall ließ dann das Fahrgestell zusammenbrechen. Bei der Bruchlandung der Maschine des Fluges mit der Nummer BE1284 wurde jedoch niemand verletzt.
Im Netz kursieren mehrere Augenzeugenvideos, die den Vorfall von außen aber auch aus dem Innern der Maschine dokumentieren:
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Zweiter Zwischenfall mit weiterer Flybe-Maschine
Wegen starken Sturms mit Orkanböen von bis zu 120 Stundenkilometern mussten in Schiphol rund einhundert Flüge gestrichen werden, 60 Prozent aller Flüge hatten Verspätungen. In den ganzen Niederlanden war der Verkehr stark beeinträchtigt, Lastwagen kippten um, entwurzelte Bäume blockierten Straßen. Bis zum frühen Freitagmorgen galt eine Unwetterwarnung.
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Am selben Tag kam es mit einer weiteren Maschine von Flybe zu einem Zwischenfall. Ebenfalls eine de Havilland Dash 8-400 war auf dem Weg von Glasgow nach Birmingham, als die Piloten eines der beiden Propellerturbinen abschalten mussten. Das Flugzeug kehrte nach Glashow zurück, wie der "Aviation Herald" berichtet.
