Marco Reus hat jetzt einen Fahrdienst. Selbst Auto fahren durfte er ja noch nie, doch jetzt, da sein jahrelanges Fahren ohne Führerschein aufgeflogen ist, hält auch der Fußballer sich ans Gesetz. Wie die "Bild" berichtet, lässt Reus sich nach seiner Strafe von seinem Vater, von Freunden und Arbeitskollegen herumkutschieren: zum Training, zum Arzt, zu Terminen.
Bis er eine Fahrschule absolviert hat, wird der 25-Jährige noch häufiger auf dem Beifahrersitz Platz nehmen müssen. Es ist gar fraglich, ob er jemals zu einer Fahrprüfung zugelassen wird. Mit seinen Straftaten hat er sich nicht als mündiger Straßenverkehrsteilnehmer erwiesen, sondern eher als untauglicher und unreifer Fahrer gezeigt. In einer medizinisch-psychologischen Untersuchung wird Reus vom Gegenteil überzeugen müssen.