Fußball-WM in Russland 2018 Alles über die Kader-Nominierung - und was Löw zu Özil und Gündogan sagt

Im deutschen Fußballmuseum in Dortmund hat Joachim Löw den vorläufigen WM-Kader für das Turnier in Russland verkündet - und für einige Überraschungen gesorgt. Der Coach äußerte sich auch über die Aktion von Mesut Özil und Ilkay Gündogan.

Für die Bekanntgabe des vorläufigen WM-Kaders haben der DFB und Nationaltrainer Joachim Löw - wie immer - mit dem Deutschen Fußballmuseum einen symbolträchtigen Ort ausgewählt. Hier, wo man unter anderem die Erfolge der deutschen Nationalelf Revue passieren lassen kann, verkündete Löw die Namen der 27 Spieler, die zum vorläufigen Kader gehören. Vier werden vor Beginn der WM gestrichen. Zum vorläufigen Kader zählen auch vier Torhüter. "Wir müssen positionsbezogen entscheiden und die Positionen doppelt besetzen. Und auch mein Bauchgefühl, meine Intuition spielt bei der Nominierung eine wichtige Rolle", sagt Löw. Er nominierte Marc-André ter Stegen, Manuel Neuer, Bernd Leno und Kevin Trapp.

Überraschungen gibt es im Sturm: Joachim Löw verzichtet auf Sandro Wagner vom FC Bayern - nimmt stattdessen Mario Gómez und Nils Petersen mit ins Trainingslager. Timo Werner ist wohl ohnehin gesetzt. Bitter ist es für Mario Götze: Der Mann, der uns zum WM-Titel in Brasilien schoss, darf sich das Turnier in Russland von der Coach aus ansehen.  

Lesen Sie in unserem Liveblog nach, wie Löw den Kader verkündete, was er von der Gündogan und Özil-Aktion mit Erdogan hält und wie er Mario Götze über seine Nicht-Nominierung informierte.

tis

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