Hamar

Zum sechsten Mal betritt Claudia Pechstein heute die olympische Bühne. Mit fast 42 Jahren will es die Eisschnellläuferin der Welt noch einmal zeigen.

Eisschnellläuferin Claudia Pechstein gibt sich trotz ihrer zweijährigen Dopingsperre nicht geschlagen. Die 37-Jährige ist davon überzeugt, auf das Eis zurückkehren zu können. Außerdem wird der Fall im Sportausschuss des Bundestages behandelt.

Eisschnellläuferin Claudia Pechstein muss weiter auf ein Urteil des Internationalen Sportgerichtshofes CAS warten. Ein Ergebnis der Verhandlungen soll am 25. November verkündet werden. Einen Start beim Weltcup am Wochenende will Pechstein allerdings erzwingen.

Mit einem flammenden Eintrag auf ihrer Homepage hat die unter Dopingverdacht stehende Eisschnellläuferin Claudia Pechstein ihre Unschuld beteuert. Konkret Stellung zur WM 2004 in Hamar, wo ihr eine Schutzsperre wegen eines hohen Hämoglobinwertes gedroht haben soll, nahm sie dagegen nicht.

Die deutsche Eisschnelllauf-Verband DESG hat seine Attacken gegen den Weltverband ISU wegen der Sperre für Eisschnellläuferin Claudia Pechstein in unverminderter Schärfe fortgesetzt und ihm schwere Versäumnisse vorgeworfen. Pechstein will sich vorerst nicht mehr zu den Blutdoping-Vorwürfen äußern.