Donald Trump ist der Stargast auf der rechten CPAC-Konferenz. Dort, wo einst konservative Debattenkultur herrschte, dreht sich heute alles nur noch um ihn. Zu Besuch im "Trump-Land".
Bei der Konferenz der Rechtskonservativen sind sich Redner und Publikum einig: Der US-Präsident, die demokratische Partei und das liberale Weltbild sind ihre Feindbilder. Auf der CPAC wird noch immer über Wahlbetrug bei der Präsidentschaftswahl fantasiert.
Bei den Rechtskonservativen in den USA wird Viktor Orban fast als eine Art Held gefeiert. Bei einer Konferenz schimpft der ungarische Ministerpräsident auf freiheitliche Werte und Migration. Die Marschrichtung ist klar: Ein Zusammenschluss gegen den Liberalismus.
Dass Bibo, Kult-Vogel aus der "Sesamstraße", auf Twitter seine Corona-Impfung öffentlich gemacht hat, brachte die Republikaner Anfang November in Rage. Und ihr Groll gegen die Kinderserie ist offenbar noch längst nicht verschwunden.
Eineinhalb Monate ist Donald Trump nicht mehr US-Präsident. An diesem Wochenende aber kehrt er zurück auf die große Bühne: als Top-Redner bei einer Konferenz konservativer Politiker.