Weil er sich über das Todenhöfer-Interview mit dem Islamischen Staat ärgerte, hat FDP-Politiker Tobias Huch der Terrormiliz selbst eine Frage gestellt - via Granate. Es gab Kritik, aber auch Lob.
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Facebook integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
Laut "Bild" engagiert sich Huch seit Monaten für die Menschen in der umkämpften Region, hat die Lieferung von mehr als 1,4 Millionen Trinkwasser-Flaschen für von der Terrormiliz bedrohte Kurden und Jesiden organisiert. Von Deutschland wünscht er sich mehr Waffen und mehr Ausbildung für die Kurden-Kämpfer.
Sein Granaten-Video sieht der FDP-Politiker vor allem als einen Appell an die deutsche Gesellschaft: "Ich will den Alltag des Kriegs deutlich machen, zeigen, wie schrecklich er ist", so Huch. "Die kurdischen Einheiten dort kämpfen unter schwierigen Bedingungen für die Freiheit - auch für unsere Freiheit." Ob die Panzerfaust überhaupt abgefeuert wurde, konnte Huch nicht sagen.