Wie sehr sich die Kaufkraft weltweit unterscheidet, lässt sich anhand verschiedener Kriterien ermitteln - zum Beispiel mit einem Burger-Vergleich. Für den Big Mac Index, der in den 80er Jahren von der britischen Wochenzeitschrift „The Economist“ erdacht wurde, wird verglichen, wie viel der Fast-Food-Klassiker rund um die Welt kostet und gibt so - natürlich stark vereinfacht - eine Grundlage zur Einschätzung der Kaufkraft im jeweiligen Land.
Kostet der Big Mac etwa in der Schweiz umgerechnet 6,76 US-Dollar, sind es in den USA nur 5,28. In Deutschland sind es mit 4,77 US-Dollar noch einmal weniger. In Japan und China kostet der Burger gut drei US-Dollar, in Russland sind es 2,29. Am günstigsten ist er allerdings in der Ukraine: Hungrige müssen hier lediglich 1,64 US-Dollar zahlen. Der Big-Mac-Index wird jährlich erhoben, in diesem Jahr vergleicht er insgesamt 43 Länder.
