Vitaminbombe

Artikel zu: Vitaminbombe

Goji-Beere

Fragen. Verstehen. Goji-Beeren: Wie gesund ist das Superfood wirklich?

Quinoa, Açai, Goji-Beeren, Matcha-Tee und Co. gelten gemeinhin als "Superfood"! Doch werden die sagenhaften Lebensmittel ihrem Ruf gerecht? Die Goji-Beere vereint in sich angeblich nahezu alle lebenswichtigen Nähr- und Vitalstoffe. Tatsächlich ist die Beere reich an den Vitaminen A und C, an Eisen, Selen und Zink. In der traditionellen chinesischen Medizin wird sie als Heilmittel eingesetzt – bei Augenkrankheiten und Erschöpfungen. Doch keine wissenschaftliche Studie belegt bislang die positiven Effekte. Und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte weist sogar auf eine Wechselwirkung zwischen Goji-Beeren und blutverdünnenden Medikamenten hin, wie sie viele Menschen mit Herz- und Kreislaufleiden einnehmen. Eine hohe Pestizidbelastung der Früchte kommt dazu. Verbraucherschützer raten deshalb zum Verzehr heimischer Himbeeren, Johannisbeeren oder Brombeeren, deren Nährstoffdichte nachgewiesenermaßen mindestens so hoch ist wie die der Exoten. Und billiger als die sind sie auch.
Schwarze Sapote

Schwarze Sapote Diese Frucht schmeckt nach Schokoladenpudding - und ist auch noch gesund

Sie sieht nicht gerade appetitlich aus. Aber: Sie schmeckt nach Schokoladenpudding! Es handelt sich um eine Schwarze Sapote, auch Diospyros diyna genannt. Doch die exotische Frucht schmeckt nicht nur lecker, sie ist auch kalorienarm und gesund.
Sie soll nämlich reich an Vitamin C, Kalium, Kalzium und Phosphor sein. Von außen sieht sie aus wie ein grüner Apfel, innen ist sie aber dunkelbraun bis schwarz. Das Fruchtfleisch erinnert an die Konsistenz von Pflaumenmus. Ein kleiner Haken: Die Frucht stammt aus Guatemala und Mexiko. In deutschen Supermärkten ist sie nur schwer zu finden. Bei spezialisierten Frucht- und Gemüsehändlern hat man eher Glück.


Wer Geduld und einen grünen Daumen besitzt, kann die Pflanze aber auch selbst züchten. Die Samen gibt es in gut sortierten Gartenshops. 
Der Baum der Frucht kann allerdings bis zu fünf Meter hoch werden. Und ist empfindlich gegen Frost. Na dann: Gesundes schlemmen!