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Frauen und Finanzen Frauen wissen weniger über Geldanlage? Mythen rund um Frauen und ihre Finanzen, die einfach nicht stimmen

Illustration Frau in Hängematte aus 100 Euro Schein
So sollte es sein: ein auskömmlicher Ruhestand dank einer stabilen Altersvorsorge. Für die Hängematte im Alter tun viele Frauen aber zu wenig – noch
© Julius Klemm
Die Finanzbranche entdeckt Frauen als Zielgruppe, bedient dabei aber immer noch oft uralte Klischees. Dabei gehen Frauen längst souverän mit ihren Finanzen um.
Nadine Oberhuber

Einige Sätze tun regelrecht weh: "Frauen und Geldanlagen? Gehören für manche auf den ersten Blick nicht zusammen." Mit diesem Satz wirbt allen Ernstes eine große Bank um weibliche Kundschaft. Marketingsprüche und Grips – dazwischen tut sich offenbar auch eine größere Lücke auf. Und zwar eine noch größere als zwischen Frauen, Männern und ihren jeweiligen Finanzen.

Aber auch wenn Frauen weit weniger Berührungsängste mit der Geldanlage haben, als gemeinhin unterstellt wird, gibt es sie ja, die Kluft beim Geld zwischen den Geschlechtern. In jüngeren Jahren heißt sie Gender-Pay-Gap und bezeichnet die durchschnittlich 18 Prozent Abstand zwischen den Geschlechtern beim Stundenlohn.

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