Wohnungsbestand

Für 2016 rechnen die Landesbausparkassen (LBS) mit einem Preisanstieg am Immobilienmarkt zwischen drei und vier Prozent. In der interaktiven stern-Anwendung können Sie sehen, wie viel eine Wohnung oder ein Haus in Ihrer Stadt kosten.

Die finanziell angeschlagene Immobilienfirma Gagfah will rund 38.000 Wohnungen ihrer Tochter Woba Dresden verkaufen. Der Gagfah-Konzern soll die Investmentbank Leonardo mit der Suche nach einem Käufer beauftragt haben.

Vier von zehn Kommunen wollen ihren Wohnungsbestand in den kommenden Jahren reduzieren - gerne auch durch eine Teilprivatisierung. Diese bieten gerade kleineren Investoren eine gute Chance zum Einstieg. In Ostdeutschland zwingen Leerstand und hoher Sanierungsbedarf allerdings häufig zum Wohnungsabriss.

Erstmals hat eine Investorengruppe alle kommunalen Wohnungen einer Stadt aufgekauft. Doch 48.000 Dresdner Wohnungen reichen der Fortress-Gruppe nicht. Sie hat bereits weitere Gebiete im Blick.

Es ist beschlossene Sache: Die Stadt Dresden verkauft ihren kompletten Wohnungsbestand an einen US-Investor. Mit dem Kaufpreis kann die Kommune auf einen Schlag ihre Schulden tilgen - ein Beispiel, das Schule machen könnte.