Der amerikanische Fast-Food-Konzern McDonald's plant nach der Atom-Einigung, Filialen im Iran zu eröffnen. Wie die Nachrichtenagentur Tasnim am Sonntag berichtete, soll sich McDonald's um eine Lizenz im Iran beworben haben. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. McDonald's ist bei Iranern sehr beliebt und gilt bei Auslandbesuchen meist als erste Station.
McDonald's ist "Symbol des Imperialismus"
Schon während der Präsidentschaft des reformorientierten Mohammed
Chatami Ende der 1990er Jahre plante das Land die Eröffnung der
ersten McDonald's-Filiale in Nordteheran. Dagegen gab es damals aber
heftige Proteste der Hardliner im Iran, die in McDonald's das "Symbol
des Imperialismus und amerikanischen Kapitalismus" sahen. Präsident Chatami und seine Regierung mussten das Projekt daraufhin auf Eis legen. Statt McDonald's wurde auf dem gleichen Gelände ein ähnliches Fast-Food Restaurant mit dem Namen "Superstar" eröffnet. Das Essen dort hatte jedoch wenig mit dem des amerikanischen Konzerns zu tun.
Mit diesem Essen lockt McDonald´s Kunden in anderen Ländern

Etwas gesünderes wird man bei der Fast-Food-Kette wohl kaum finden: In der gebackenen Brotkruste stecken Brokkoli, Mais, Champignons und natürlich eine Menge Curry-Sauce. Da in Indien mit Sicherheit keine Kuh auf den Teller kommt, gibt es das Gericht wahlweise noch mit Hühnchen.