Schwere Zeiten liegen vor dem Disneyland in Paris: Der Freizeitpark kämpft - mal wieder - mit finanziellen Schwierigkeiten. Der Mutterkonzern muss helfen und kauft für rund 1,5 Milliarden Dollar Aktien zurück. Seit Jahren ist das Kinderparadies auf Finanzspritzen des Disney-Imperiums angewiesen. Dabei floriert andernorts das Geschäft mit dem Freizeitvergnügen. In Asien beispielsweise brummen die Freizeitparks. Dass das auch in Europa möglich ist, will nun ein anderer Akteur beweisen.
Paramount Park könnte 2022 öffnen
Denn Paramount Pictures will 2019 mit den Arbeiten zu einem riesigen Freizeitpark bei London beginnen. Das Unternehmen zählt zu einem der größten Produktionsfirmen Hollywoods - so gehen Blockbuster wie Titanic, Iron Man oder Forrest Gump auf das Konto der Firma. Ähnlich wie im Disneyland sollen verschiedene Filme Einzug halten in den Park. Auch die Animationsfilme "Wallace & Gromit" und "Shaun das Schaf" werde man wiederfinden, schreibt die britische Zeitung "The Independent". Dass die Baugenehmigung erteilt wird, gilt als sicher. Dann könnte der Park 2022 seine Pforten öffnen. Die Baukosten sollen sich auf vier Milliarden Euro belaufen.