Stadtentwicklung: MegaCitys - diese sechs Städte werden zu Metropolen | STERN.de

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Chicago ist die einzige Stadt im Ranking, die nicht in einem Entwicklungsland liegt - und trotzdem zur Mega-City wachsen wird. Vor allem bezahlbarer Wohnraum wird bis 2030 zum großen Problem. — Chicago ist die einzige Stadt im Ranking, die nicht in einem Entwicklungsland liegt - und trotzdem zur Mega-City wachsen wird. Vor allem bezahlbarer Wohnraum wird bis 2030 zum großen Problem.

© Sean Pavone / Getty Images

Bogota, die Hauptstadt Kolumbiens, ist eine der Regionen in Südamerika, die am schnellsten wachsen. 2013 zählte die Stadt eine Einwohnerzahl von knapp acht Millionen Bewohnern.

Die Einwohnerzahl von Luanda, der Hauptstadt Angolas, wird bis 2030 um 60 Prozent zunehmen. Die Herausforderung wird sein, ausreichend Wohnraum zu schaffen - vor allem der Zugang zu sanitären Anlagen wird zum Problem, da die Stadt aus allen Nähten quillt.

Die Stadt Chennai ist die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu und liegt am Golf von Bengalen an der Südostküste Indiens. Geschätzt leben in der Metropole rund neun Millionen Menschen. Damit ist Chennai aktuell das viertgrößte Ballungsgebiet Indiens.

Iraks Hauptstadt Bagdad ist eine der größten Städte im Nahen Osten. Zählt man die Bewohner der gesamten Metropolregion zusammen, lebten dort schon 2011 knapp 12 Millionen Menschen. In der Stadt (ohne das Umland) waren es rund 5,5 Millionen Bewohner. Die hohe Gebrutenrate und die Landflucht lassen die Stadt stark wachsen.

Daressalam war bis 1974 die Hauptstadt Tansanias. Der Boom der Städte ist in Afrika besonders ausgeprägt. Die Einwohnerzahl lag 2016 bei rund 5,5 Millionen Menschen - bis 2030 sollen es mehr als 10 Millionen Einwohner sein.

Chicago ist die einzige Stadt im Ranking, die nicht in einem Entwicklungsland liegt - und trotzdem zur Mega-City wachsen wird. Vor allem bezahlbarer Wohnraum wird bis 2030 zum großen Problem.

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