Dauergrinsen

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Video: Dauergrinsen im Berliner Osten - Union führt die Bundesliga-Tabelle an

Video Dauergrinsen im Berliner Osten - Union führt die Bundesliga-Tabelle an

STORY: Freude und Demut in Berlin-Köpenick - seit zwei Wochen führt Union Berlin die Fußball Bundesliga an und stellt damit die Tabelle auf den Kopf. Erst zur Saison 2019/20 waren die Eisernen in die 1. Liga aufgestiegen. Mit 17 Punkten nach dem 7. Spieltag führen sie mit Aufstiegstrainer Urs Fischer jetzt die Tabelle an und haben damit Bayern München und Borussia Dortmund auf die Plätze gewiesen. Die Stimmung bei den Fans und in der Mannschaft ist entsprechend gut: „Man rennt seit zwei Wochen mit einem Dauergrinsen durch die Stadt, weil der Lokalrivale nicht ganz so weit oben steht. Und das macht schon Spaß.“ „Ich glaube, wir sind generell eine sehr, sehr coole Truppe, haben immer viel Spaß, wollen auch immer mit Freude und Spaß jedes Training angehen. Von dem her hat sich jetzt nicht viel verändert.“ Dennoch wissen sie an der Alten Försterei, dass der aktuelle Tabellenplatz noch nicht die Meisterschaft bedeutet: „Wenn es wieder für das internationale Geschäft reicht, wunderbar. Aber jetzt hier drauf spekulieren, dass man da irgendwie unter die ersten drei steht, das ist Quatsch. Das ist tatsächlich noch die Momentaufnahme. Und so lange das anhält, solange hält es an. Also momentan scheint die Sonne über uns.“ „Das ist natürlich cool, aber wir wissen, dass es aktuell nur eine Momentaufnahme ist. Wir sind am siebten Spieltag, ich glaube, da ist noch nie irgendjemand am Ende Meister geworden, in die Champions League gekommen, in die Europa League gekommen oder sonst was. Von dem her, siebter Spieltag, 17 Punkte ist was Besonderes, was schönes, freuen wir uns. Aber trotzdem ist die Saison noch lange nicht zu Ende.“ Verstecken muss sich Union nicht. 11, 7 und 5 lauteten die letzten drei Schlussplatzierungen in der Bundesliga. Dazu Conference League und Europa League. Das ist jetzt schon eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.
Phoenix als gedemütigter Psychopath: So spaltet der neue "Joker"-Film die Gemüter

Phoenix als gedemütigter Psychopath So spaltet der neue "Joker"-Film die Gemüter

Berlin, 08.10.19: Dieser Film spaltet die Gemüter: Die einen finden «Joker» psychologisch zu simpel, nach dem Motto: ein immer wieder gedemütigter Mann tickt halt irgendwann aus. Ton Und gefährlich sei das auch noch, weil es Nachahmer provoziere. Ton Auf der anderen Seite: Wie dieser immer wieder gedemütigte erfolglose Komiker zum wahnsinnigen Batman-Gegenspieler wird, das zeigt «Joker» in faszinierenden, soghaften Bildern. Und Joaquin Phoenix, schafft das oscarreifes Kunststück, trotz seiner vielen kultigen Vorgänger von Jack Nicholson bis Heath Ledger, einen Joker auf den Bildschirm zu bringen, der einem lange nicht aus dem Kopf geht, nicht nur wegen des Lachens.  Ton
Ein Hauch von Indiana Jones versprüht die Realverfilmung der Nickelodeon-Vorschul-Zeichentrickserie «Dora». Dora ist hier etwas älter und Handlung und Schauspielerei der jüngeren Darsteller holpern manchmal - aber: Spätestens im Dschungel kommt ordentlich Abenteuerstimmung auf. Ton
Zum Schluss noch eine Warnung: Urlaubsangebote wie dieses sollte man besser ablehnen. Im Low-Budget-Überraschungshit "47 Meters down" kämpften zwei Mädchen in einem rostigen Käfig am Meeresboden gegen Haie. In der Fortsetzung "47 Meters down: Uncaged" merkt man das höhere Budget - jetzt sind es vier Mädchen in einer versunkenen Ruinenstadt. Ton  Die Vorgeschichte ist überflüssig lang, das Ende eher Trash mit Tendenz zu Kult - aber der Mittelteil: der ist Tierhorror der spannendsten Sorte. Soweit die Kinotipps.
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Fußball-Bundesliga Die elf Freunde sind zurück

Die Hierarchien in der Fußball-Bundesliga sind aufgebrochen. Weil Mainz 05 und Co. mit klarem Konzept und großer Leidenschaft bestechen - im Gegensatz zu den Branchengrößen.
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Solarenergie Alles eitel Sonnenschein

Was hatte die Solarlobby vor der Neuregelung des Gesetzes über erneuerbare Energien nicht laut gejammert. Zur allegemeinen Erleichterung wurde die Förderung aber nur minimal gekürzt - und sichert den Unternehmen so auch in Zukunft hübsche Gewinne.