Guido Zeitler

Mit einer verhängnisvollen Mischung aus Zögerlichkeit und Ignoranz haben sich Bund und Länder in eine Sackgasse manövriert. Das wird rund um die neuerlichen Beratungen über das weitere Verfahren in der Pandemie besonders deutlich.

Burger-King-Franchisenehmer Yi-Ko ist insolvent. 3000 Mitarbeiter bangen um ihre Zukunft, viele warten seit Wochen auf Geld. Und einige wissen nicht, wie sie über Weihnachten den Kühlschrank füllen.

Für die 89 geschlossenen Burger-King-Läden gibt es noch immer keine Lösung. Die Mitarbeiter werden immer unruhiger. Immerhin: Einige haben nun Geld bekommen.

Skandal-Franchiser Yi-Ko hat einen Vorschlag zur Wiedereröffnung der 89 geschlossenen Filialen unterbreitet. Mitarbeiter sollen demnach künftig mehr Geld bekommen.

Wie geht es weiter mit den Filialen des gekündigten Burger-King-Franchisenehmers Yi-Ko? Die ersten Läden haben bereits übers Wochenende geschlossen. Womöglich gibt es für sie aber noch eine Chance.