Verhandlungsangebot

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Bundesaußenminister Johann Wadephul

Atomgespräche mit dem Iran in Genf: Macron kündigt "umfassendes Verhandlungsangebot" an

Eine Woche nach dem Beginn des Krieges zwischen Israel und dem Iran bemühen sich mehrere europäische Außenminister um eine Rückkehr zu einer Verhandlungslösung. Bei einem Treffen mit dem iranischen Chefdiplomaten Abbas Araghtschi am Freitag in Genf solle Teheran ein "umfassendes Verhandlungsangebot" vorgelegt werden, kündigte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron an. Die Gespräche finden vor dem Hintergrund der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump statt, binnen zwei Wochen über ein militärisches Eingreifen des USA in den Krieg zu entscheiden. 
Emmanuel Macron

Macron: Europäer wollen dem Iran "umfassendes Verhandlungsangebot" vorlegen

Paris, Berlin und London werden nach Angaben des französischen Präsidenten Emmanuel Macron bei einem Iran-Treffen am Freitag in Genf "ein umfassendes Verhandlungsangebot" vorlegen. "Die Rückkehr zu Verhandlungen ist absolut vorrangig", betonte Macron am Freitag bei einem Besuch der Luftfahrtmesse in Le Bourget. Das Verhandlungsangebot ziele auf einen Stopp der Uran-Anreicherung, eine Begrenzung des iranischen Raketenprogramms und das Ende "der Finanzierung aller terroristischer Gruppen" in der Region durch Teheran ab, erläuterte er. 
Macron am Samstag in Kiew

Macron: Putins Verhandlungsangebot "nicht ausreichend"

Der russische Vorschlag direkter Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ist nach Einschätzung des französischen Präsidenten Emmanuel "nicht ausreichend". Voraussetzung für jegliche Verhandlungen sei eine bedingungslose Waffenruhe, sagte Macron am Sonntag auf der Rückreise von einem Besuch in Kiew in der polnischen Stadt Przemysl. Mit seinem Vorschlag wolle der russische Präsident Wladimir Putin "Zeit gewinnen". Zwar habe sich Putin damit immerhin "bewegt", es handele sich aber um ein Ausweichmanöver.
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Tarifstreit Lokführer geben Mehdorn letzte Chance

Im Bahn-Tarifstreit haben sich die Lokführer widerwillig bereit erklärt, mit dem Vorstand über dessen Verhandlungsangebot zu sprechen. GDL-Chef Manfred Schell bezeichnete die Offerte als "Mogelpackung" - bis Montag soll es jedoch keine Streiks geben.
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Tarifkonflikt Bahn-Streiks kaum noch zu verhindern

Schlechte Nachrichten für Bahnreisende: Die Lokführergewerkschaft GDL hält die Wahrscheinlichkeit von Streiks für "sehr hoch", nachdem ein letzter Einigungsversuch ergebnislos blieb. Sonntag und Montag sollen die Züge aber noch fahren.