Verteilzentrum

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US-Präsident Trump

Trump spricht von "Verhungern" im Gazastreifen und will Verteilzentren einrichten

US-Präsident Donald Trump hat mit Blick auf die katastrophale humanitäre Lage im Gazastreifen von "echtem Verhungern" gesprochen und die Einrichtung neuer Verteilzentren für Lebensmittel angekündigt. "Einige dieser Kinder - das ist echtes Verhungern", sagte Trump am Montag bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer im schottischen Turnberry. "Das kann man nicht vortäuschen, und deshalb werden wir uns noch mehr engagieren."
Blick aus Israel auf den Gazastreifen

Hamas-Zivilschutz: Zehn Palästinenser bei Verteilzentren für Hilfe getötet

Der von der radikalislamischen Hamas kontrollierte Zivilschutz im Gazastreifen hat Israel vorgeworfen, am Freitag zehn Hilfesuchende getötet zu haben. Neun Menschen seien beim israelischen Beschuss eines "US-Hilfszentrums in der Gegend Al-Schakusch, nordwestlich von Rafah" getötet worden, sagte Zivilschutzsprecher Mahmud Bassal. Die israelische Armee erklärte auf Nachfrage der Nachrichtenagentur AFP, sie habe von einem Angriff bei Rafah keine Kenntnis.
Hilfe suchende Menschen im Gazastreifen

UNO: Seit Ende Mai fast 800 Tote in der Nähe von Verteilzentren im Gazastreifen

Seit Ende Mai sind im Gazastreifen nach Angaben der Vereinten Nationen fast 800 Hilfe suchende Menschen in der Nähe von Verteilzentren getötet worden. Zwischen dem 26. Mai und dem 7. Juli seien allein in der Nähe von Verteilzentren der Privatstiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) 615 Menschen getötet worden, sagte die Sprecherin von UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk, Ravina Shamdasani, am Freitag vor Journalisten in Genf.
Palästinensischer Junge mit einem Hilfspaket von GHF

Gazastreifen: Hilfsorganisationen fordern Aus für umstrittene Stiftung GHF

Nach mehreren tödlichen Vorfällen in der Nähe von Verteilzentren im Gazastreifen haben Hilfsorganisationen die von den USA unterstützte Privatstiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) scharf kritisiert. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen forderte am Freitag die Einstellung der umstrittenen Hilfsmaßnahmen. Es handele sich um ein "als humanitäre Hilfe getarntes Gemetzel", erklärte die Organisation. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu wies einen Zeitungsbericht über angebliche Schießbefehle an Hilfszentren zurück.