Mehr als 80 Tote und fast 150 Verletzte durch Unfälle wegen defekter Zündschlösser hat Opel-Mutterkonzern General Motors in den USA eingeräumt. Haften muss das Unternehmen jedoch nicht.
51 Tote, 77 Verletzte: Über ein Jahrzehnt lang wusste man beim Autobauer General Motors, dass ein massenhaft verbautes, mangelhaftes Zündschloss zu Unfällen führte. Der Rückruf folgte erst 2014.
Es werden immer mehr: Im Skandal um den verspäteten Rückruf von Fahrzeugen mit defekten Zündschlössern hat General Motors nun 51 Todesfälle eingeräumt - mindestens.
Wegen fehlerhafter Zündschlösser steht der Automobilkonzern General Motors seit Monaten in der Kritik. Die Zahl der Todesfälle infolge des Defekts ist weitaus höher als bisher befürchtet.
Mängel an der Benzinpumpe, fehlerhafte Zundschlösser: Autobauer Volkswagen will in den USA fast 170.000 Autos nachträglich untersuchen lassen. Auch General Motors muss 300.000 Wagen überprüfen lassen.