Handelsroute

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Der Hafen in Aktau

Handelsroute zwischen EU und China: Kasachstan baggert Kaspisches Meer aus

Kasachstan hat angekündigt, Teile des Kaspischen Meers um seinen Haupthafen herum zugunsten des Handels zwischen China und der EU auszubaggern. Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden und "die Ladekapazität der Schiffe im Hafen von Aktau und den Transport entlang der transkaspischen Transportroute erhöhen", sagte eine Sprecherin des kasachischen Verkehrsministerium am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Die Handelsroute ermöglicht den Warenfluss von China nach Europa und umgeht Russland.
Empfang mit militärischen Ehren für Scholz in Kasachstan

Zentralasien setzt auf Deutschland - Scholz sichert Unterstützung zu

Die Länder Zentralasiens setzen beim Ausbau ihrer Energieinfrastruktur und beim Aufbau einer neuen Handelsroute über das Kaspische Meer auch auf Deutschland. "Wir zählen auf die Hilfe Deutschlands, um diese Route an das transeuropäische Verkehrsnetz anzubinden", sagte Kasachstans Präsident Kassym-Schomart Tokajew am Dienstag nach einem Gipfeltreffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und weiteren Staatschefs zentralasiatischer Staaten. Scholz sicherte Unterstützung zu.
Video: Pentagon: Streitkräfte fliegen neue Angriffe auf Huthi-Ziele im Jemen

Video Pentagon: Streitkräfte fliegen neue Angriffe auf Huthi-Ziele im Jemen

VIDEO SHOWS: . SHOWS: . STORY: Amerikanische und britische Streitkräfte haben nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums erneut Angriffe auf Ziele der jemenitischen Huthi-Miliz im Jemen geflogen. Dabei seien ein unterirdisches Lager der Huthis sowie Raketen- und Überwachungsanlagen angegriffen worden, die die mit dem Iran verbündete Gruppe gegen die Schifffahrt im Roten Meer einsetzt, so das Pentagon. In der Hauptstadt Sanaa waren am frühen Dienstagmorgen Explosionen zu beobachten. Laut einer von sechs Ländern unterzeichneten gemeinsamen Erklärung führten US-amerikanische und britische Streitkräfte in der jüngsten Reaktion acht Angriffe mit Unterstützung Australiens, Bahrains, Kanadas und der Niederlande durch. Bislang konnten die Übergriffe der Huthis auf die Handelsrouten im Roten Meer und im Golf von Aden trotz mehrerer Angriffswellen im vergangenen Monat nicht gestoppt werden. Die Attacken schüren die Angst vor einer globalen Inflation.
Die "Ever Given" steckt im Sueskanal fest

Wichtige Handelsroute "Ever Given" blockiert Suezkanal weiterhin – Sorgen in der Wirtschaft wachsen

Sehen Sie im Video: "Ever Given" blockiert Suezkanal weiterhin – Sorgen in der Wirtschaft wachsen.




Wie ein "gestrandeter Wal" liegt das rund 400 Meter lange Containerschiff "Ever Given" im Suezkanal und blockiert den Verkehr. Mehrere Schlepper versuchten am Donnerstag, das riesige Schiff zu bewegen. Zunächst ohne Erfolg. Es könne noch Wochen dauern, bis die Fahrt im Kanal wieder frei sei, wurde ein Sprecher einer Bergungsfirma zitiert. Nun hoffen die Rettungskräfte auf das Wochenende, an dem die Flut stark in die Wasserstraße zwischen Europa und Asien drücken wird. Das Containerschiff war am Dienstagmorgen bei starkem Wind stecken geblieben. In der deutschen Wirtschaft wächst unterdessen die Sorge vor einer Unterbrechung der Lieferketten durch den blockierten Suezkanal. " Rund 16 Prozent der Chemieimporte kommen per Schiff durch den Suezkanal. Auch die Maschinen- und Anlagenbauer blicken mit Sorge auf die Havarie im Kanal. Hier befürchtet man Verzögerungen in der Belieferung asiatischer Kunden mit Maschinen, Maschinenteilen und Komponenten. Da Seefrachten aber längere Zeit unterwegs seien, werde sich die aktuelle Lage am Suezkanal vermutlich erst in einigen Tagen bemerkbar machen, hieß es. Wenn die Schiffe den Suezkanal wieder passieren könnten, dürfte es dann an den Häfen zu Staus kommen. Der 193 Kilometer lange Kanal ist die kürzeste Verbindung zwischen Europa und Asien und der entscheidende Korridor für Rohöl und Importwaren nach Europa. Vor dem Kanal waren am Donnerstag Dutzende Schiffe zu sehen, die wegen der Blockade nicht weiterfahren konnten.